Nach der katastrophalen Niederlage der 6. Deutschen Armee Anfang Februar 1943 in Stalingrad hatten die dann energisch nachsetzenden und stürmisch angreifenden russischen Truppen die deutsche Front zum Wanken gebracht. Nur um den Preis der Aufgabe von größeren Gebieten konnte die weit nach Westen zurückgetriebene Wehrmacht die Lage wieder stabilisieren. Beide Seiten hatten herbe Verluste erlitten, aber für die Deutschen wogen sie schwerer als für die Russen, die ständig neue Truppen und Kampftechnik nachführen konnten. Trotz erheblicher Probleme bei der Auffüllung der Truppen und dem Ersatz von Waffen traten die Deutschen Anfang März 1943 zur Rückeroberung von Charkow an. Der Kampf um die strategisch bedeutsame Stadt soll nach einem Erfolg den Weg für die deutsche Sommeroffensive bereiten. Fred Beyer und Günther Weber nehmen an den mörderischen Straßenkämpfen in Charkow teil. Martin Haberkorns Boot operiert wieder im Atlantik und die Männer an Bord erleben auf dieser Feindfahrt die zunehmende Überlegenheit des Gegners über die insbesondere im Bereich der Ortung veralteten Boote.