Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Sonstiges, Note: 2,0, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird ein Phänomen bearbeitet, welches in der heutigen Zeit und Gesellschaft eine spezielle und achtungsvolle Aufmerksamkeit bedarf. Es handelt sich hierbei um die Gefahr bringende Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Betäubungsmitteln. Bearbeitet wird die Frage, ob dem Staat diesbezüglich die Hände gebunden sind oder gibt es Möglichkeiten dieses Problem nachhaltig zu bekämpfen. Mit dem Blick auf Präventiv- und Repressivmaßnahmen sollen mögliche Handlungsfelder diskutiert und erarbeitet werden. Der Straßenverkehr ist in der heutigen Zeit ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil unseres geografischen Systems. Egal, ob dieser für Internationale logistische Handelsrouten, für den täglichen Weg zur Arbeit oder auch zur einfachen Fortbewegung genutzt wird, hat der Straßenverkehr eine zentrale Rolle in fast allen Lebensbereichen eingenommen. Blickt man nun auf die sich durch die alltägliche Straßenverkehrsteilnahme ergebenden Situationen, lässt sich ohne tiefgründige Diskussion ein weitreichendes Gefahrenaufkommen erkennen. Sei es eine mögliche Gefahr durch zu schnelle Geschwindigkeit, menschliche Verträumtheit und Unachtsamkeit oder auch das gegenseitige Missverständnis unter Verkehrsteilnehmern. Problematiken treten jedoch nicht nur im Bereich von ordnungswidrigem, sondern auch aufgrund rechtswidrigen und rücksichtslosen Verhalten wie zum Beispiel bei einer Verkehrsbeteiligung unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Betäubungsmitteln auf. Zur Gewährleistung einer sicheren Teilnahme am Straßenverkehr setzt die Bundesregierung auf ambitionierte und nachhaltige Verkehrssicherheitsarbeit in allen notwendigen Bereichen. Stelle man sich vor, dass aufgrund einer verantwortungs- und rücksichtslosen Trunkenheits- oder Drogenfahrt ein Mensch zu Schaden kommt, so wird der Sinn einer solchen Arbeit schnell deutlich. Das Leben und die Gesundheit des Menschen bilden nach dem Grundgesetz hochwertige Rechtsgüter, die es zu schützen gilt. Mit Betrachtung vorangeschrittener Verkehrssicherheitsarbeit lässt sich die Pflicht und Notwendigkeit einer solchen Arbeit schnell erkennen. Auch der Erfolg und somit die positive Bilanz einer solchen Arbeit ist zu unterstreichen. Beispielsweise wurden im Jahr 2015 insgesamt 3459 Personen im Straßenverkehr getötet. Das entspricht im Vergleich zum Jahr 1991 ein Rückgang von knapp 70 Prozent. Dieser Rückgang ist unter anderem aufgrund von Verkehrssicherheitsarbeiten zu verzeichnen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.