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Dieses Buch gibt Einblicke in die Lebenswelt drogengebrauchender Sexarbeiterinnen. Entlang von Interviews wird illustriert, wie sie trotz ihrer Verletzungen handlungsfähig sind und täglich um ihre Würde ringen. Mithilfe poststrukturalistischer Theorien und der intersektionalen Mehrebenenanalyse werden die massiven Ausbeutungsverhältnisse untersucht und im Zuge dessen die dichotome Opfer- und/oder Täterinnenperspektive auf »Drogenprostituierte« dekonstruiert. Um der Sprach- und der damit verbundenen Rechtlosigkeit von »Drogenprostituierten« begegnen zu können, werden zudem Strategien der…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch gibt Einblicke in die Lebenswelt drogengebrauchender Sexarbeiterinnen. Entlang von Interviews wird illustriert, wie sie trotz ihrer Verletzungen handlungsfähig sind und täglich um ihre Würde ringen. Mithilfe poststrukturalistischer Theorien und der intersektionalen Mehrebenenanalyse werden die massiven Ausbeutungsverhältnisse untersucht und im Zuge dessen die dichotome Opfer- und/oder Täterinnenperspektive auf »Drogenprostituierte« dekonstruiert. Um der Sprach- und der damit verbundenen Rechtlosigkeit von »Drogenprostituierten« begegnen zu können, werden zudem Strategien der Selbstermächtigung vorgeschlagen. Das Buch eröffnet dadurch neue Perspektiven auf die Praxis der Sozialen Arbeit.
Autorenporträt
Kathrin Schrader (Dr. pol.) ist Professorin für »Menschen in prekären Lebenslagen« an der Frankfurt University of Applied Sciences. Ihre Forschungs- und Interessengebiete sind u.a. Intersektionalität, Gouvernementalitätsstudien, Kritische Psychologie, betroffenenkontrollierte Ansätze, feministische Ökonomiekritik und geschlechtsbezogene Gewalt. Sie hat langjährige Erfahrungen in der Sozialen Arbeit im Frauenhaus, in der Psychiatrie, Drogenarbeit und im Handlungsfeld Prostitution. Sie ist ehrenamtlicher Vorstand von ragazza e.V., einer Einrichtung in Hamburg, die mit drogengebrauchenden Sexarbeiterinnen arbeitet. Sie lehrt an der Fachhochschule u.a. Gendertheorien, Intersektionalität, Prekarisierung, Vulnerabilität und Wissenschaft Sozialer Arbeit.