Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Universität Regensburg (Germanistik), Veranstaltung: Seminar "Sprechakttheorie", Sprache: Deutsch, Abstract: "Viele Versprechen und eine Drohung" lautet der Titel eines Berichtes über eine Rede von Ministerpräsidentin Hadertauer. Doch lassen sich Versprechungen und Drohungen überhaupt richtig von einander unterscheiden? In manchen Fällen scheint dies nicht der Fall zu sein, so kann ein "Ich werde morgen kommen!" als Drohung oder Versprechen verstanden werden. Sprechakttheorie untersucht Sprache nicht nur im abstrakten Sinn, "sondern auch als Produkt des Sprachverhaltens natürlicher Sprecher und ihres Sprachgebrauchs in konkreten Situationen" Die Theorie des Sprechakts wurde erstmal von dem Philosophen John L. Austin untersucht, besser gesagt waren die Performative seine Entdeckung. Austin benannte so einen Satz, in welchem man genau die Handlung durchführt, die das Verb im Satz beschreibt (nicht alle Verben sind performative Verben). Austins Theorie systematisierte der amerikanische Philosoph John Searle. Searles Grundannahme: "Sprechen ist regelgeleitetes Handeln". In meiner folgenden Arbeit möchte ich mich vor allem mit den illokutionären Sprechakten Drohen und Versprechen sowohl theoretisch als auch an Hand von ausgewählten politischen Reden auseinandersetzen.
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