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»Flyrijas«, den Geschwätzigen, so nennen die Leute von Bjaldorn den Wind aus der Steppe. Dem Kundigen erzählt er vielerlei: Im Frühling liegt der Duft des Tauwassers darin; im Sommer der würzige Geruch von blühendem Gras und firunwärts ziehenden Karenherden; von hitzigen Gewittern und trockenem Heu im Herbst. In diesem Winter aber, da Borbarad, der verfluchte Dämonenmeister nach Aventurien zurückgekehrt ist, schmeckt der Steppenwind nach Brand und Mord ...

Produktbeschreibung
»Flyrijas«, den Geschwätzigen, so nennen die Leute von Bjaldorn den Wind aus der Steppe. Dem Kundigen erzählt er vielerlei: Im Frühling liegt der Duft des Tauwassers darin; im Sommer der würzige Geruch von blühendem Gras und firunwärts ziehenden Karenherden; von hitzigen Gewittern und trockenem Heu im Herbst. In diesem Winter aber, da Borbarad, der verfluchte Dämonenmeister nach Aventurien zurückgekehrt ist, schmeckt der Steppenwind nach Brand und Mord ...
Autorenporträt
Niels Gaul (*1976) arbeitete seit 1994 bis 1997 in der Redaktion des Rollenspiels „Das Schwarze Auge", nachdem er schon mehrere Jahre in der Spielrunde des Erfinders dieses Spiels Ulrich Kiesow mitgespielt hatte. Er prägte das Briefspiel, die Baronieeinteilung, mehrere Spielhilfen, Abenteuer, Themenbände, Regionalbeschreibungen und zahlreiche Artikel für den Aventurischen Boten. Dies ist sein einziger Roman. Seit 1997 widmete sich Niels Gaul seinem Studium der Byzantinistik und unterrichtet zurzeit als Professor an der University of Edinburgh.