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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Sonstiges, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Alt- und mitteltürkische Literaturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss von Dschalāl ad-Dīn Muhammad ar-Rūmī auf die türkische Kultur und Literatur. Er war einer der berühmtesten persischsprachigen Dichter und Mystiker seiner Zeit. Die Hochsprachen im 13. Jahrhundert des Osmanischen Reiches, denen auch Rumi sich in seinen Texten bediente, waren Arabisch und Persisch. Sie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Sonstiges, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Alt- und mitteltürkische Literaturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss von Dschalāl ad-Dīn Muhammad ar-Rūmī auf die türkische Kultur und Literatur. Er war einer der berühmtesten persischsprachigen Dichter und Mystiker seiner Zeit. Die Hochsprachen im 13. Jahrhundert des Osmanischen Reiches, denen auch Rumi sich in seinen Texten bediente, waren Arabisch und Persisch. Sie hatten einen großen Einfluss auf die osmanische Prosa und Kultur. In der Hausarbeit werden anhand zweier Forschungsfragen Rumis Werdegang und der Einfluss seiner Werke auf die türkisch-osmanische Literatur dargestellt. Der Einfachheit halber wird in dieser Arbeit die Abkürzung “Rūmī“ verwendet. Die Begrifflichkeiten folgen den Transliterationsregeln der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, außer es handelt sich um direkte Zitate. Die Dichtkunst des persischen Mystikers Rūmī ist weltbekannt. Er ist einer der populärsten persischsprachigen Dichter und Sufi-Gelehrter. Im Türkischen trägt er den Beinamen “Mevlana”, was sich mit „unser Herr” übersetzen lässt. Das “Mathnawi“ ist Rūmīs poetisches Hauptwerk und beinhaltet 25.700 Verse. Ein weiteres seiner Hauptwerke ist der “Diwan-e Schams-e Tabrizi“, der eine Anzahl von 35.000 Zeilen aufweist. Rūmī verfasste seinen Dīwān innerhalb von 30 Jahren, nach dem Verschwinden seines Gefährten Šams, bis zu seinem Todesjahr 1273. Der Dīwān ist für die wissenschaftliche Arbeit von zentraler Bedeutung, weil er die türkischen Verse beinhaltet. Das ist insofern eine Besonderheit, als dass die Hochsprachen zu Rūmīs Lebenszeit Arabisch und Persisch waren. Die Entwicklung ist insofern von wissenschaftlichem Interesse, als dass Rūmīs Wirken die türkische Kultur, Literatur und den Sufismus bis heute prägt.