Wie geht es eigentlich in einer Psychiatrie zu? Gibt es dort tropfende Wasserhähne, Zwangsjacken und menschgewordene Zombies? Oder vielmehr Therapien, zwischenmenschliche Begegnungen und Hoffnung? Das Buch schildert den normalen Alltag einer Psychiatrie und gibt anhand von drei fiktiven Figuren Einsichten in das Seelenleben von Menschen, die eine psychische Erkrankung bzw. eine Krise erfasst. Der Autor dieses Buches muss selbst seit vielen Jahren mit einer chronischen psychischen Krankheit leben und hat dementsprechend, auch durch Erzählungen anderer, tiefe Einblicke in den psychiatrischen Bereich. So ist "Du bist hier nicht im Hilton" authentisch, manchmal tragisch-komisch, und versucht, Menschen mit einer psychischen Erkrankung zu entstigmatisieren.