Das Cover des Buches ist so kunterbunt wie die Geschichten, die 12 Elbautorinnen geschrieben haben. Alle beziehen sich auf Kinderrechte, die die Unicef zusätzlich für Kinder formuliert und festgelegt hat. Die entsprechenden Artikel kann man am Ende jeder Geschichte nachlesen. Nach einem sehr
einfühlsamen an die Leser*innen gewandte Einleitung von Kirsten Boie und einem erklärenden Vorwort der…mehrDas Cover des Buches ist so kunterbunt wie die Geschichten, die 12 Elbautorinnen geschrieben haben. Alle beziehen sich auf Kinderrechte, die die Unicef zusätzlich für Kinder formuliert und festgelegt hat. Die entsprechenden Artikel kann man am Ende jeder Geschichte nachlesen. Nach einem sehr einfühlsamen an die Leser*innen gewandte Einleitung von Kirsten Boie und einem erklärenden Vorwort der zuständigen Verlegerin, kommt „Eine schöne Geschichte“ von Jutta Nymphius, hier liest Papa den Kindern eine gute Nachtgeschichte vor deren Ende er auf Wunsch der Kinder, damit niemand diskriminiert wird, umformulieren muss. In Barbara Peters Erzählung freuen sich die Kinder, dass ihre Mama wieder bei ihnen ist, obwohl der Onkel sich gut um sie gekümmert hat. In Annette Mierswas Geschichte retten die Schulkinder einen alten Baum, den dicken Peter, sie nutzen dabei ihr Recht auf Meinungsfreiheit. Bei „Paul“ muss sich der Lehrer entschuldigen, da er seine Privatsphäre verletzt hat. Brigitte Blobel berichtet vom Mobbing des Klassenclowns. Katharina Mauder macht uns mit Ritter Giesbert bekannt, der den Kindern in der Schulbibliothek begegnet. Marie-Thérèse Schins berichtet von Stella, die in Ghana keine Schule besuchen darf. Nadia wartet auf ihren großen Bruder Bilals, der auf der Flucht verloren ging. Bei Yvonne Hergane findet die Geschichte ein gutes Ende, die bezieht sich auf Artikel 38, Flüchtlingskinder. Stefanie Taschinskis Jette sitzt im Rolli und sie möchte gerne Basketball spielen, denn auch behinderte Kinder müssen gefördert werden. Dass Worte verletzen, aber auch gesund machen können weiß Anke Girod. „Das erste große Abenteuer“ von Cornelia Franz handelt von einem Schwalbenkind, das zum ersten Mal von Grönland um die Welt startet. In Karin Baron taucht im Badezimmer plötzlich ein schlauer Dino auf. Es gibt auch ein Recht auf Spielen und die Geschichte dazu berichtet Cornelia Manikowsky, denn hier versucht ein Autofahrer die Kinder einzuengen.
Alle Geschichten sind einzigartig und besonders, denn sie berichten von Kindern, die sich für ihre (Kinder-)Rechte einsetzten und da die Leser*innen ihre Rechte kennen, können sie das auch.