Ein Vierjähriger wird während des Zweiten Weltkrieges mit seinen Eltern nach Sibirien deportiert. Schwere Schicksalsschläge und unmenschliche Bedingungen prägen seine Kindheit. Dem stetigen Kampf gegen hungrige Wölfe, eisige Kälte, nagenden Hunger und Hoffnungslosigkeit hat der kleine Edmund nur seine Klugheit und seinen zähen Überlebenswillen entgegenzusetzen. Es ist sein Lebensmotto "Es gibt aus jeder Situation einen Ausweg", das ihn durch alle Herausforderungen hindurchträgt. Viele Jahrzehnte lang beherrscht die Willkür der sowjetischen Staatssicherheit sein Leben, bis er endlich den Weg in die Freiheit findet. Im vorliegenden autobiographischen Roman hat der Autor seine Erfahrungen mit einem Staatssystem verarbeitet, das in seiner physischen und seelischen Grausamkeit den meisten Menschen kaum bekannt sein dürfte.
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