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Reihum erzählt eine bunte Gruppe von Urlaubern auf Helgoland sich Geschichten, da man übereingekommen ist, das die bewegte politische Lage zu diskutieren entweder zu erbitterten Streitereien oder zu Langeweile führen muss. So erzählt zum Beispiel der Maler Ernesto, wie er in Italien zum vierten Mal verhaftet wird, und alles nur wegen einem Schwein, einer Zeichnung und einer Menge Opium, "so viel als man nötig habe, um einem recht starken Menschen eine ruhige Nacht zu bereiten." Doch auch tragische und nachdenklich machende Geschichten werden erzählt: der Kommerzienrat weiß von einem wahrhaft…mehr

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Produktbeschreibung
Reihum erzählt eine bunte Gruppe von Urlaubern auf Helgoland sich Geschichten, da man übereingekommen ist, das die bewegte politische Lage zu diskutieren entweder zu erbitterten Streitereien oder zu Langeweile führen muss. So erzählt zum Beispiel der Maler Ernesto, wie er in Italien zum vierten Mal verhaftet wird, und alles nur wegen einem Schwein, einer Zeichnung und einer Menge Opium, "so viel als man nötig habe, um einem recht starken Menschen eine ruhige Nacht zu bereiten." Doch auch tragische und nachdenklich machende Geschichten werden erzählt: der Kommerzienrat weiß von einem wahrhaft aufopferungsvollen Kapitän zu berichten, der nach sieben Jahren Abwesenheit zu seiner Frau zurückkehrt, die ihn für tot hält und sich neu verheiratet hat. Bis alle Teilnehmer des Kreises ihren Teil beigetragen haben, hat man sich vierzehn Geschichten erzählt. Fanny Lewald (1824-1889) setzte sich nicht nur in ihren Büchern für Frauenrechte ein und bezog Stellung zu kontroversen gesellschaftlichen Themen wie Zwangsverheiratung und Scheidungsverbot; die oft als "deutsche George Sand" bezeichnete Schriftstellerin gründete darüber hinaus einen einflussreichen politisch-literarischen Salon und widmete sich zeitlebens der kritischen Analyse der Traditionen, Konventionen und politischen Ereignisse ihrer Zeit. Überarbeitete Fassung mit zusätzlichen Anmerkungen.

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Autorenporträt
Juan Díez de Betanzos y Araos fue un explorador y cronista español (Betanzos?, 1510-Cuzco, 1576). Acompañó a Francisco Pizarro y a Diego de Almagro en la conquista del Perú. No se sabe con certeza donde nació, pero su apellido indica sin lugar a dudas que es originario de Betanzos, una de siete capitales históricas del antiguo reino de Galicia y que desciende de Fernán Pérez de Andrade, señor feudal de aquellas tierras conocido por sus obras como "O Bó" El Bueno. Juan de Betanzos fue uno de los pocos conquistadores españoles que logró aprender el quechua, lengua oficial del Imperio inca, lo que le sirvió para ser el intérprete y mano derecha de Pizarro. Gracias a ello, y a su matrimonio con la hermana de Atahualpa, logró granjearse la amistad de gran parte de la nobleza incaica. Cuando por motivos de las Leyes de Indias, los conquistadores se sublevaron encabezados por Gonzalo Pizarro (hermano de Francisco), Juan de Betanzos apoyó a Pedro de la Gasca, que sofocó la rebelión. Ello le valió la concesión de una encomienda por el emperador Carlos I. Falleció en el Cuzco el 3 de enero de 1576. De su labor como cronista, destaca especialmente la obra "Suma y narración de los Incas", y que supone una de las primeras narraciones de la historia del Imperio Inca. Fue, además, el primer español en escribir en quechua, elaborando incluso un vocabulario básico español-quechua.