Der Klappentext regte mich zum sofortigen Lesen an, doch die Euphorie verschwand recht schnell.
Paul macht eigentlich alles in seinem Leben falsch, vieles konnte man sich nach einer Zeit dann schon denken.
Eigentlich habe ich mich gefreut dieses Buch zu lesen da es in der ehemaligen DDR spielt und
ich trotz allem eine schöne Zeit hatte aber ich habe nicht so richtig den Einstieg…mehrDer Klappentext regte mich zum sofortigen Lesen an, doch die Euphorie verschwand recht schnell.
Paul macht eigentlich alles in seinem Leben falsch, vieles konnte man sich nach einer Zeit dann schon denken.
Eigentlich habe ich mich gefreut dieses Buch zu lesen da es in der ehemaligen DDR spielt und ich trotz allem eine schöne Zeit hatte aber ich habe nicht so richtig den Einstieg gefunden.
Düsterbusch ist nun mal kein Ort für Helden. Es ist ein Kaff am Rande des Spreewalds.
Anton wohnt hinter dem Mähdrescher Friedhof und träumt vom großen Leben.
Die kurze Inhaltsangabe auf dem Buchrücken fand ich interessant und war sehr neugierig auf Anton´s Geschichte. Jedoch hatte ich ein Problem mit Anton, denn er ist einfach zu naiv und gerät immer wieder an die falschen Leute, so dass er immer einen Schritt zurück statt vorwärts geht. Aber er hält an seinem Traum fest und lässt dafür auch seine Ausbildungsstelle sausen.
Er lehnt sich immer wieder auf, ohne an die Konsequenzen zu denken. Ich habe es zwar zu Ende gelesen, hätte es aber gerne schon nach den ersten Seiten zur Seite gelegt. Eigentlich schade, denn ich denke, dass die Idee der Geschichte toll ist und mit einer anderen Aufarbeitung erfolgversprechender gewesen wäre.
Sein Traum wäre es, sein Dorf einfach berühmter und bekannter zu machen. Mit ein paar Freunden versucht er einen Szene-Club nach Londoner Vorbild aufzuziehen. Doch wird ihnen das gelingen?
Der Klappentext hört sich eigentlich recht interessant an aber das wars auch schon. Dieses Buch hat mich keineswegs angesprochen und war zäh geschrieben, so dass ich manche Sätze dreimal lesen musste um sie zu verstehen.
Der Hauptprotagonist Anton Kummer in zieht alles völlig falsch auf. Er baut einen Mist nach dem anderen, angefangen in der Schule, später im Beruf, auch wie er seine Freundin behandelt geht gar nicht.
Er glaubt nur er hat recht, ignoriert sämtliche Vorgaben und Regelungen. was Genehmigungen für die Auftritte betrifft und hört auch nicht auf den Rat seiner Freunde, die es ehrlich mit ihm meinen. Statt dessen hängt er sich immer an die falschen Leute.
Endlich wird es seiner Freundin und seinen Freunden zu viel, sie sagen ihm die Meinung und wenden sich ab. Hier kommt endlich ein einsehen, er sucht sich wenigstens eine anständige Arbeit, lebt aber immer noch total realitätsfremd.
Alexander Kühne erzählt die Geschichte von einem, der bleibt und kämpft aber nicht politisch, sondern mit den Waffen der Popkultur. Er erzählt von den großen Träumen im Kleinen und vom Scheitern einer Utopie. Ich war von Anton teilweise wirklich richtig genervt und es hat mich dann auch extrem gelangweilt, so dass ich leider nur einen Punkt vergeben kann.