1,99 €
1,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
1,99 €
1,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
1,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
1,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

In den "Duineser Elegien" entfaltet Rainer Maria Rilke eine existenzielle Tiefenreflexion über das Wesen des menschlichen Daseins, die Vergänglichkeit und die Suche nach Transzendenz. Die elegischen Verse sind durchdrungen von einem lyrischen Stil, der sowohl musikalisch als auch philosophisch anspruchsvoll ist, um die innere Zerrissenheit und die spirituellen Fragen der modernen Existenz zu thematisieren. Rilke verknüpft dabei persönliche Erlebnisse mit universellen Themen, und die beeindruckende Bildsprache schafft ein Gefühl der Melancholie und des Staunens. Der literarische Kontext,…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.47MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
In den "Duineser Elegien" entfaltet Rainer Maria Rilke eine existenzielle Tiefenreflexion über das Wesen des menschlichen Daseins, die Vergänglichkeit und die Suche nach Transzendenz. Die elegischen Verse sind durchdrungen von einem lyrischen Stil, der sowohl musikalisch als auch philosophisch anspruchsvoll ist, um die innere Zerrissenheit und die spirituellen Fragen der modernen Existenz zu thematisieren. Rilke verknüpft dabei persönliche Erlebnisse mit universellen Themen, und die beeindruckende Bildsprache schafft ein Gefühl der Melancholie und des Staunens. Der literarische Kontext, geprägt von Symbolismus und einer Suche nach neuem Ausdruck, spiegelt die Herausforderungen der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg wider. Rainer Maria Rilke, einer der bedeutendsten Lyriker des 20. Jahrhunderts, war stark von seiner eigenen Lebensgeschichte beeinflusst, die von Reisen, Einsamkeit und einer tiefen Suche nach dem Sinn geprägt war. Die "Duineser Elegien" entstand während eines Aufenthalts im Schloss Duino nahe Triest, wo Rilke mit inneren Konflikten und den Stimmen von Engeln konfrontiert wurde. Diese Inspirationsquelle zeigt sich deutlich in den elegischen Versen, die eine Brücke zwischen dem Irdischen und dem Göttlichen schlagen. Für Leser, die sich für die tiefen Fragen der Existenz interessieren und einen Zugang zur Kunst der Poesie suchen, sind die "Duineser Elegien" eine unverzichtbare Lektüre. Rilkes Werk bietet nicht nur einen Zugang zu emotionalen und intellektuellen Erlebnissen, sondern lädt auch zur Reflexion über die eigene Existenz und die Suche nach erlösender Schönheit ein.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Rainer Maria Rilke wurde am 4. Dezember 1875 in Prag geboren. Nach dem Abbruch der Militärschule studierte er Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie in Prag, München und Berlin und schrieb Gedichte. Nach einer Liaison mit der verheirateten Lou Andreas-Salomé heiratete er 1901 Clara Westhoff, die Scheidung folgte schon im folgenden Jahr. Aus Geldnot nahm Rilke Auftragsarbeiten an und reiste 1902 nach Paris, wo das Gedicht Der Panther entstand. Rilke unternahm Reisen nach Nordafrika, Ägypten und Spanien. Rilkes Tagebuchroman Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge wurde 1910 veröffentlicht. 1919 siedelte er in die Schweiz über. In den 1920er Jahren erkrankte er an Leukämie und verstarb schließlich am 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux in der Schweiz. Rainer Maria Rilke ist einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. Seit dem Jahr 1900 ist er Autor des Insel Verlages, sein Werk wird hier geschlossen betreut. Peter Szondi (1929–1971) war Literaturwissenschaftler, Kritiker, Übersetzer und Essayist. Von 1965 bis zu seinem Tod war er Ordinarius und Direktor des neugegründeten Seminars für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Paul Jandl verspricht mit dem Auftakt der geplanten sechsundzwanzigbändigen historisch-kritischen Rilke-Ausgabe, den Dichter neu kennenlernen zu können. Denn die Duineser Elegien und deren historische und biografische Kontextualisierung in diesem ersten Band geben schillernde Einblicke in das Leben Rilkes, wie Jandl vermittelt: als ein ziellos umhertreibender Idealist trete er hier hervor, der mit der Differenz zwischen lyrischer Transzendenz und "prosaischer" Realität - auch einer des Ersten Weltkriegs - zu kämpfen hatte; mit einem Mutter-Komplex und einer Tochter, um die er sich nicht kümmerte, und eben einem großdimensional angelegten Schreibprojekt, durchaus auch etwas "verblasen" im Ton, so Jandl, das er jahrelang nicht fertigstellte.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine( ) der schönsten Dichtungen des 20. Jahrhunderts zum ersten Mal mit allen Entwürfen und Vorstufen« (Iris Radisch, ZEIT, 16.11.2023) »Wer sich (...) auf Rilkes poetische Hochsprache einlässt, erfährt regelrechte Gänsehaut-Momente.« (Hartmut Horstmann, Westfalen-Blatt, 15.12.2023) »Die zurzeit aufsehenerregendste Frucht der Rilke-Forschung« (Iris Radisch, ZEIT, 20.12.2023) »Feinste Poesie in sehr schöner Verpackung.« (Glaube und Leben/Der Sonntag/Bonifatiusbote, 17.12.2023) »Für Rilke-Fans ist dieser Band ein Muss« (Glaube und Leben/Der Sonntag/Bonifatiusbote, 17.12.2023) »zweifellos das maßgebliche und unverzichtbare Referenzwerk zu Rilkes 'Duineser Elegien' (...) - und dies zu einem erstaunlich günstigen Preis« (Ulrich Hohoff, IfB, 2024) »Rilke's innovative poetry continues to inspire new generations of editors and artists.« (Judith Ryan, The Times Literary Supplement, 15.03.2024) »eine unverzichtbare Grundlage für jede künftige Beschäftigung mit den Duineser Elegien« (Jörg Schuster, literaturkritik.de, 21.03.2024) »Mit (Königs) Band zu den 'Duineser Elegien' ist ihre Ouvertüre in jedem Fall geglückt.« (Felix Latendorf, Zeitschrift für Germanistik, 2024)