Als Bijou, wie sie Saria und Remy erleben, ist sie scheu und zurückhaltend, als Sängerin dagegen selbstsicher und lässig.
Beständigkeit ist etwas, was Bijou in ihrer Kindheit nicht erfahren hat und sie als junge Frau umso mehr sucht. Ihr Agent sieht sie nur als Mittel zum Zweck, doch wie weit
würde er gehen um sich einen Profit zu sichern, denn sie nun zu versagen droht?
In Remy vereinen…mehrAls Bijou, wie sie Saria und Remy erleben, ist sie scheu und zurückhaltend, als Sängerin dagegen selbstsicher und lässig.
Beständigkeit ist etwas, was Bijou in ihrer Kindheit nicht erfahren hat und sie als junge Frau umso mehr sucht. Ihr Agent sieht sie nur als Mittel zum Zweck, doch wie weit würde er gehen um sich einen Profit zu sichern, denn sie nun zu versagen droht?
In Remy vereinen sich Scharfsinn, Stärke, Verbissenheit und Mut, die durch seine tierischen Instinkte um ein vielfaches verstärkt werden.
Bijou verschenkt ihr Vertrauen nicht leichtfertig, doch hat man es sich erst einmal verdient, ist es unerschütterlich. Problematisch wird es bei ihr, wenn es darum geht, die Gefühle anderer richtig zu deuten, denn wie erkennt man die Liebe eines anderen, wenn man nie welche erfahren hat?
Der Mörder wird zum gejagten, doch welches übergeordnete Ziel verfolgt dieser und wie lange wird es dauern, bis ihm jemand zum Opfer fällt, der Remy wirklich am Herzen liegt?
Bijou durchläuft eine große und besondere Wandlung, die gar nicht ihrem Wunsch nach Beständigkeit entspricht. Ihre Pläne werden immer wieder zerstreut, denn man kann weder vor sich, noch vor seinen Gefühlen davon laufen. Wird sie den Weg zu sich selbst finden?
Charaktere:
Bijou ist nie vor irgendetwas davon gelaufen. Sie ist eine Kämpferin, die ihre Entscheidungen mit dem Kopf trifft und nicht aus dem Bauch heraus. Ihre stoische Gelassenheit, hilft ihr auch in brenzligen Situationen ein kühlen Kopf zu bewahren, doch ihr guter Glaube in die Menschen, als auch ihr Drang Entscheidungen alleine zu treffen und sich nichts vorschreiben zu lassen, bringen sie oftmals in Gefahren, derer sie sich gar nicht bewusst ist.
Remy ist Manns genug sich einzugestehen, dass er ein starker, dominanter Typ ist, der eine Frau braucht, die ihm Kontra bietet, wenn er zu herrisch ist, was Saria ihm öfters vorwirft. Seine Karriere ist ihm wichtig. Er glaubt, dass er die Welt besser machen kann. Er braucht eine unabhängige Frau, die ihr eigenes Leben führt und eine eigene Karriere verfolgt, ihn aber genauso braucht wie er sie. Kann Bijou all das für ihn sein?
Schreibstil:
Christine Feehan vereint in diesem Buch drei Genre. Fantasy-Geschichte, Liebesroman und Krimi.
Die Morde im Bayou Bay haben der Geschichte nicht nur Spannung eingehaucht, sie war ebenso präsent, wie die wachsende Verbindung der Protagonisten. Gefühle, Emotionen, dass durch die Gefahr einhergehende Abenteuer gespickt mit Witz und Charme, durch die geballte Kraft an Testosteron, welche durch die animalischen Instinkte noch verstärkt zu Tage treten, ergeben puren Lesegenuss.
Die Charakterzeichnung ist der Autorin sehr gut gelungen, denn die tierische und menschliche Seite, tritt bei den Gestaltwandlern immer in voller Bandbreite zu Tage. Einerseits bilden Leopard und Mensch eine Einheit und trotzdem kann man sie auch losgelöst voneinander betrachten und erkennt, welche Seite gerade in den Vordergrund rückt. Bei ihren Frauen werden die männlichen Gestaltwandler zu Schmusekatze, doch wenn es um die Sicherheit derer geht, die sie lieben werden sie zu fauchenden Raubtieren, die ihr Revier mit aller Macht verteidigen.
Christine Feehan hält das Gleichgewicht für ihre Leser, schafft Wendepunkte an der richtigen Stelle und wahrt uns gegenüber ebenfalls das perfekte Verhältnis aus Unwissenheit und dem Streuen der Informationen, die es einem ermöglichen den Täter einordnen zu können. Besonders in diesem Zusammenhang ist der Autorin ein besonderes Schauspiel gelungen, denn betrachtet man die Eigenschaften des Mörders losgelöst vom Sachverhalt und ausschließlich die beschreibenden Adjektive, war es offensichtlich, wer hinter dem ganzen steckt. Das (vermeintliche) Wissen, wer der Täter ist, hat der Geschichte allerdings keinesfalls an Spannung genommen, im Gegenteil, denn zu beobachten, wie nah derjenige ist und wie unwissend alle in seiner Nähe sind, hat den Spannungspegel noch steigen lassen.