Herzog Anton Ulrich von Braunschweig Wolfenbüttel (1633-1714) war der berühmteste, in ganz Europa glänzende Autor der Barockzeit. In diesem Roman erzählt er kurz nach seinem Übertritt zum Katholizismus aus seinem Leben, von seinen zwei vielbändigen Romanen, von der innigen Beziehung zu seiner Schwester, von seinem Hof- und Weltleben und von den Intrigen und Rankünen in der höfischen Welt. Am Ende kommt es zu einem Komplott des Hofes, das seine Leibwächter im letzten Augenblick vereiteln. Ein Roman über eine Zeit, in der es weder Goethe, Kleist, Hölderlin noch Freud gegeben hat und in der die Synthese von carpe diem und memento mori die Leitsterne waren. Jens Korbus schreibt über eine Zeit, die uns fast fremd anmutet, die aber gerade jetzt hochaktuell ist.
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