Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Informatik - Technische Informatik, Note: 1-2, Technische Universität Wien (Softwaretechnik und Interaktive Systeme), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Einführung der Audio Compact Disc im Jahre 1982 und der CD-ROM im Jahre 1985 ist die 12 cm große Scheibe zum populärsten Universalträger für Musik, Daten und Multimedia geworden. Aber v.a. im Bereich der Video-Speicherung weist die CD mit 650 MB eine unzureichende Kapazität aus. Deshalb wurde Anfang der 90iger Jahre ein Komitee gebildet, (bestehend aus Hollywoods Unterhaltungsindustrie der Computerindustrie und den großen Unterhaltungselektronik-Anbietern), dass sich bereits 1995 auf die generellen Standards der DVD einigte. Ein weiterer Grund für diesen Zusammenschluss - dem heutigen DVD-Konsortium - war auch die Entwicklung eines neuen einheitlichen Weltstandards, um die Fehler bei der Einführung der Videokassette (Beta vs. VHS) nicht zu wiederholen. Die DVD war geboren, und mit ihr das DVD-Forum. Es besteht zurzeit aus 10 Unternehmen: Hitachi, JVC, Kodak, Matsushita, Mitsubishi, Phillips, Pioneer, Sony, Thomson und Toshiba. Auf der Wunschliste des Komitees standen folgende Merkmale, die von dem neuen optischen Speichermedium verlangt wurden: - Die Mindestkapazität für die Daten Aufzeichnung bei DVD-Video muss 135 Minuten pro Seite betragen. - Ausgezeichnete Bildqualität - Erstklassiger digitaler 5.1 Kanal Surround Sound - Spuren für die Speicherung von 3 - 5 Sprachen müssen vorgesehen werden - Untertitelungen in 4 Sprachen - Medium muss dieselbe Größe wie die CD haben ( 12cm bzw. 5 Zoll Durchmesser) Unter Berücksichtigung dieser Anforderungen einigten sich am 15. September 1995 alle beteiligten Firmen auf einem gemeinsamen DVD - Standard. Die DVD wurde geboren!
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