Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Seminar Makroökonomik II, Sprache: Deutsch, Abstract: Der herausragende Unterschied zwischen dem herkömmlichen und dem neuen keynesianischen Modell ist die Annahme nominaler Rigiditäten bei gleichzeitiger Mikrofundierung. Dies bedeutet, dass die Grundlage der aggregierten Gleichungen das Optimierungsverhalten der privaten Haushalte und der Unternehmen auf Basis rationaler Zukunftserwartungen ist. In der neuen keynesianischen Makroökonomik ist Geldpolitik in der kurzen Frist aufgrund von Rigiditäten bezüglich der Preise wirksam. Es ist also möglich reale Größen zu verändern. In dieser Arbeit sollen die dynamischen Effekte zinsgesteuerter Geldpolitik dargestellt werden. Hierbei wird erst der theoretische Modellrahmen der NKM erläutert und die Taylor-Regel als Politikinstrument beschrieben. Letztere kann das Verhalten von Zentralbanken empirisch gut erklären und die Zusammenhänge zwischen kurzfristigem Zins, Output und Preisniveauänderung formal abbilden.
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