Bei der Verkehrsplanung und Verkehrssteuerung in urbanen Netzen müssen viele Alternativen in kurzer Zeit bewertet werden. Mit bekannten Ansätzen ist dies nur unzureichend möglich, da mit mikroskopischen Verkehrsflussmodellen nur wenige Iterationen gerechnet werden können und mit einfacheren Modellen zur Fahrzeitermittlung der Verkehr zu ungenau abgebildet wird. Im hier beschriebenen Verfahren zur dynamischen Umlegung von Quelle-Ziel-Matrizen wird das makroskopische Verkehrsflussmodell UTA nach Kerner verwendet, das mehr als 1000-mal schneller rechnet als eine mikroskopische Verkehrsflusssimulation, aber die Fahrzeiten ebenso genau ermittelt. Mario Aleksic zeigt, dass es bei der dynamischen Verkehrsumlegung unabhängig vom eingesetzten Verkehrsflussmodell zu Routenwahl-Oszillationen kommen kann und beschreibt die mögliche Vermeidung dieses Effekts. Die Praxistauglichkeit des Verfahrens wird am Verkehrsnetz von Stuttgart nachgewiesen.
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