Bei der näheren Betrachtung der Strombelastungen von elektrischen Energiespeichern in umrichtergespeisten Gleichspannungs-Zwischenkreisen stellt sich heraus, dass sie in vielen Systemen als eine Wechselstrom- bzw. Mischstromkomponente und nicht als eine Gleichstromkomponente angesehen werden müssen. Daraus ergeben sich erhebliche Auswirkungen auf das Strom-Spannungsverhalten, das thermische Verhalten und damit auch auf die Lebensdauer von Energiespeichersystemen.
Zur Beschreibung des Verhaltens von elektrochemischen Energiespeichersystemen bei sehr schnellen Strom- bzw. Leistungsänderungen sind die aus der Literatur bekannten Modellvorstellungen u.a. durch den transienten Skineffekt erweitert, durch Messungen auf Zell- und Modulebene validiert und schließlich auf Systemebene übertragen worden. Am Beispiel eines leistungsstarken Gleichspannungs-Zwischenkreises wird das Zusammenwirken einer Kombination von elektrochemischen, elektrischen und mechanischen Energiespeichern für hohe dynamische Anforderungen dargestellt.
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