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Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 2, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Veranstaltung: Fördern und Differenzieren, Sprache: Deutsch, Abstract: Dyskalkulie ist ein Phänomen, das in den letzten Jahren immer häufiger schon bei Grundschulkindern zu beobachten ist. Viele Menschen, sowohl Eltern als auch Lehrer1, zweifeln jedoch immer noch an seiner Existenz. Deshalb ist es wichtig vor allem Lehrer über die Existenz von Rechenschwäche aufzuklären, sie über Hintergründe und Ursachen zu informieren und ihnen allgemeine Präventions- und…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 2, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Veranstaltung: Fördern und Differenzieren, Sprache: Deutsch, Abstract: Dyskalkulie ist ein Phänomen, das in den letzten Jahren immer häufiger schon bei Grundschulkindern zu beobachten ist. Viele Menschen, sowohl Eltern als auch Lehrer1, zweifeln jedoch immer noch an seiner Existenz. Deshalb ist es wichtig vor allem Lehrer über die Existenz von Rechenschwäche aufzuklären, sie über Hintergründe und Ursachen zu informieren und ihnen allgemeine Präventions- und Fördermöglichkeiten zu zeigen. Ich hoffe, dass diese Arbeit dazu einen Beitrag leisten kann. Im Sommersemester 2002 besuchte ich an der … die Veranstaltung „Fördern und Differenzieren im Mathematikunterricht der Grundschule“, welche von Herrn … geleitet wurde. Neben allgemeinen Grundsätzen, Methoden und Arbeitsformen differenzierenden und fördernden Unterrichts wurden spezielle Probleme dargestellt, die der Unterricht mit rechenschwachen Kindern bereitet. Zudem wurden besondere Methoden, Veranschaulichungen und Lernstandsfeststellungsmöglichkeiten dargestellt, ausprobiert und verglichen. Im folgenden Semester besuchte ich dann die gleichnamige, praktische Übung mit rechenschwachen Kindern, in der ich die Möglichkeit erhielt, das erworbene theoretische Wissen auch in der Praxis zu erproben. Ca. 20 rechenschwache Schüler aus mehreren Grundschulen kamen während des Semesters einmal in der Woche und wurden von etwa 30 Studentinnen unter der Leitung von Herrn … beobachtet und gefördert. Die Kinder wurden in Zweiergruppen eingeteilt, in denen sie dann jeweils von zwei oder drei Studentinnen 60 Minuten lang betreut wurden. Die folgenden 30 Minuten des Seminars wurden zur Nachbesprechung genutzt. Einige Zeit später vermittelte mir Herr … das Mädchen Nadine, das einer Förderung bedarf. Seitdem fördere ich Nadine jeden Freitag je eine Schulstunde. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in eine theoretische Grundlegung der Dyskalkulie und in die Fallstudie von Nadine. Im Detail ist die Arbeit in folgender Form aufgebaut: Im zweiten Kapitel wird zunächst die Begrifflichkeit geklärt und einige Definitionen verschiedener Autoren angeführt, bevor einige Symptome der Dyskalkulie aufgezeigt werden und intensiv auf die Ursachenklärung eingegangen wird. Auch das dritte Kapitel, welches sich mit dem Teufelskreis beschäftigt, trägt zur Ursachenklärung bei. Anschließend wird im vierten Kapitel ein sehr häufig auftretendes Symptom der Dyskalkulie, das zählende Rechnen, genauer beschrieben. ...