Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Private Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Vechta-Diepholz-Oldenburg; Abt. Vechta, Veranstaltung: Marketing Vertiefungsfach, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren wurden Technologien in der Distribution von Gebrauchs- und Konsumgütern eingesetzt, um bestehende Vertriebswege zu optimieren und Rationalisierungspotenziale auszunutzen. So beispielsweise das so genannte Efficient Consumer Response Management (ECR) oder das Supply-Chain-Management. In der letzten Zeit zeichnet sich ein nächster Entwicklungsschritt ab. Unter dem Begriff "Electronic Commerce" (Ecommerce) entwickeln Unternehmen neue und innovative Distributionssysteme, deren grundlegende Absicht es ist, Informations- und Kommunikationstechnologien über verschiedene Wertschöpfungsstufen einzusetzen. Ziel ist es, bisherige Abstimmungsprozesse zu vereinfachen oder sogar zu ersetzen. Diese neuen und innovativen Distributionssysteme bieten sowohl dem Anbieter als auch dem Kunden diverse Vorteile. Jahr für Jahr steigt die Anzahl der Internet-Nutzer. Auch der Umsatz verzeichnet laut dem Bundesverband für Digitale Wirtschaft jährlich starke Zuwachraten und lag im Jahr 2006 in Deutschland allein im Business-to-Consumer-Bereich bei rund 15 Milliarden Euro. Unternehmen wie Ebay®, Amazon®, Quelle®, Tchibo® und viele weitere haben diesen Trend rechtzeitig erkannt und erfolgreich umgesetzt. Unternehmen, die sich zukunftsorientiert aufstellen möchten, müssen sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Wenn auch die zukünftige Bedeutung des Ecommerce sehr positiv eingeschätzt wird, so ist eine erfolgreiche Distribution über neue technologische Medien mit Risiken verbunden.
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