Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Bildungstheorie und Medienpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: E-Learning in Krankenhäusern wird in Zeiten der Informationsgesellschaft immer wichtiger. Kompetenzentwicklung im Rahmen einer betrieblichen Fort- und Weiterbildung nimmt einen hohen Stellenwert ein. Im Krankenhausbetrieb hat sich das CNE-Fortbildungsprogramm von Thieme etabliert, welches stets weiter entwickelt und an die Bedürfnisse der Pflegenden angepasst wird. Viele Krankenhäuser rüsten ihr Weiterbildungsangebot auf diese mediale Form des Lernens um, so dass ein Kompetenzerwerb und eine Kompetenzerweiterung am Arbeitsplatz stattfinden kann. Daher beschäftigt sich diese Hausarbeit mit der Thematik des E-Learning in Krankenhäusern und hinterfragt den Einsatz dieses medialen Lernangebots anhand folgender Forschungsfrage: „Inwieweit fördert der Einsatz von E-Learning die berufliche Kompetenzentwicklung von Mitarbeitern der Gesundheits- und Pflegeberufe am Beispiel des CNE-Fortbildungsprogramms für beruflich Pflegende von Thieme?“ Im Anschluss an die Einleitung wird dazu der Konstruktivismus als grundlegende Lerntheorie vorgestellt. Nachfolgend wird in Kapitel drei der Kompetenzbegriff anhand der Theorie von Uta Oelke erläutert. Der Kompetenzbegriff wird von ihr auf die Pflegesituation adaptiert und schließt mit einer reflexiven Handlungskompetenz in Folge einer Kompetenzentwicklung ab. Was unter Kompetenzentwicklung zu verstehen ist, wird in diesem Zusammenhang erläutert. Anschließend wird das Kompetenzstufenmodell nach Patricia Benner dargestellt. Patricia Benner hat dieses Modell in Anlehnung an Dreyfuß & Dreyfuß speziell für die Pflege erfasst. Dazu wird eine Kompetenzentwicklung vom Neuling zum Pflegeexperten beschrieben. Nachdem der Kompetenzbegriff, die Kompetenzentwicklung und das Kompetenzstufenmodell als theoretischer Rahmen dieser Arbeit vorgestellt worden sind, werden in Kapitel vier die Rahmenbedingungen des Unternehmens und die Akzeptanz und Medienkompetenz der Mitarbeiter als zwei Säulen des E-Learning erläutert. In Kapitel fünf wird dann das CNE-Fortbildungsprogramm von Thieme vorgestellt und beschrieben, wie dieses im Krankenhausbetrieb integriert wird. Bevor die Hausarbeit mit dem Fazit endet, wird im Kapitel sechs dargestellt, wie Kompetenzentwicklung anhand des CNE-Fortbildungsprogramms möglich ist. In diesem Zusammenhang wird die Forschungsfrage beantwortet.