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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing I), Veranstaltung: Seminar zum Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl kaum ein Medium hat innerhalb kürzester Zeit die Gewohnheiten von Verbrauchern dermaßen umfassend verändert wie das Internet. Nach einer gemeinsamen Studie von ARD und ZDF stieg die Zahl der Internetnutzer in den letzten sieben Jahren von 4,1 Mio. auf 35,7 Mio. Nutzer, welches 55,3 Prozent aller deutschen Haushalte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing I), Veranstaltung: Seminar zum Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl kaum ein Medium hat innerhalb kürzester Zeit die Gewohnheiten von Verbrauchern dermaßen umfassend verändert wie das Internet. Nach einer gemeinsamen Studie von ARD und ZDF stieg die Zahl der Internetnutzer in den letzten sieben Jahren von 4,1 Mio. auf 35,7 Mio. Nutzer, welches 55,3 Prozent aller deutschen Haushalte repräsentiert1. Durch den Einsatz von E-Mail, Chat-Rooms, Diskussionsforen und neuerdings auch der Internettelephonie ha t sich eine Vielzahl neuartiger Möglichkeiten durchgesetzt, mit denen Menschen in Echtzeit miteinander kommunizieren können, unabhängig von ihrem Standort, Tageszeit und Entfernung. Doch welche Auswirkungen zieht dies für den Verbraucher nach sich? Und wie kann der Anbieter von diesen neuartigen Formen der Kommunikation profitieren? Nach einer Studie von Nielsen/Net Ratings spielt das Internet für 94% aller Haushalte eine entscheidende Rolle im Rahmen des Kaufentscheidungsproze sses. Dabei ist für 81% der Nutzer der Preisvergleich die entscheidende Determinante, gefolgt von Produktinformationen bzw. Testberichten (68%) und der Händlersuche (62%). Als wichtigster Anlaufpunkt zur Beschaffung von Informationen dienen den Nutzern dabei Suchmaschinen wie z.B. Google (79%), gefolgt von Webseiten diverser Anbieter (55%) und Internet-Aktionshäusern wie Ebay (45%)2. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welche Implikationen sich aus dieser Tatsache auf Seiten der Verbraucher und der Anbieter ergeben. Wird nun der Grundsatz der Kundenorientierung des Marketings zugrunde gelegt, muß einem Unternehmen daran gelegen sein, Kundenwünsche frühzeitig zu erfassen und diese in entsprechende Produkteigenschaften umzusetzen. Der Nachfrager wiederum ist bestrebt, möglichst umfassende und glaubwürdige Informationen über das erwünschte Produkt in Erfahrung zu bringen um somit das mit dem Kauf einhergehende Risiko zu minimieren. Könnte nun ein gemeinsamer Informationspool geschaffen werden, der sowohl dem Anbieter als auch dem Nachfrager von Nutzen ist, hätte dies immense Auswirkungen auf die Determinanten Kundenbindung und Kundenzufriedenheit. 1 Vgl. ARD/ZDF Onlinestudie 2004 „Internetverbreitung in Deutschland: Potenzial vorerst ausgeschöpft?“ 2 Nielsen/NetRatings „Keine wichtige Kaufentscheidung ohne Nutzung des Internets“