13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3, Pécsi Tudományegyetem (Philosophische Fakultät, Lehrstuhl für germanistische Literatur), Veranstaltung: Romantische Erzählungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich mit den Hauptfragen in E.T.A. Hoffmanns Sandmann, und einigen Interpretationsmöglichkeiten beschäftigen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Im ersten Teil werde ich eine kurze Zusammenfassung der Romantik geben, beziehungsweise die wichtigsten Merkmale der Romantik anhand des Stückes erläutern, wobei ich einige…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3, Pécsi Tudományegyetem (Philosophische Fakultät, Lehrstuhl für germanistische Literatur), Veranstaltung: Romantische Erzählungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich mit den Hauptfragen in E.T.A. Hoffmanns Sandmann, und einigen Interpretationsmöglichkeiten beschäftigen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Im ersten Teil werde ich eine kurze Zusammenfassung der Romantik geben, beziehungsweise die wichtigsten Merkmale der Romantik anhand des Stückes erläutern, wobei ich einige unterschiede die Hoffmann geschaffen hat, einbeziehe. Im darauffolgenden Teil werde ich die sogenannten sprechenden Namen behandeln da diese eine große Rolle in Stück spielen, weil sie sofortige Charakterbeschreibung zu den jeweiligen Personen geben können, und zum Teil auch den Ausgang der Geschichte preisgeben können. Danach möchte ich die von Hoffmann gewählten Methoden erläutern, womit er die Spannung im Stück aufrecht hält, und er für eine konstante Unsicherheit beim Lesen sorgt, also die Methoden der Zweideutigkeit, und dementsprechend auch die beiden gängigen Interpretationsperspektiven. Wie bei fast allen Sandmann-Interpretationen, bedarf auch bei meiner das Auge, beziehungsweise das Augenmotiv einer größeren Erläuterung, da das Auge ein zentrales Motiv des Werkes ist, was ihm ihr ganzes Zusammenhalt und thematische Dichte verleiht. Im fünften Teil meiner Arbeit werde ich über die fatale Subjektivität des Protagonisten, und deren Konsequenzen, schreiben. Wir werden sehen in wie fern sich diese auf sein Leben einwirkte, bis letztendlich die Überhand gewonnen für Nathanaels Tod sorgte. Danach möchte ich mich kurz über die geschichtlichen Hintergründe des Stückes, im Zusammenhang mit dem Automaten Olimpia, äußern, damit wir etwas besser nachvollziehen können, wiese diese ein wichtiges Element des Gruseln, für die Menschen damals war, und es bis zum heutigen Tag ist. Im letzten Teil möchte ich schließlich dass Schauerliche in den Nachtstücken, beziehungsweise bei E.T.A. Hoffmann behandeln, wobei ich seine Neuerung zum sogenannten „gothic tale“ hervorhebe, wodurch seine Stücke so gruselig, und letztendlich so berühmt und beliebt geworden sind.