Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2.0, Ruhr-Universität Bochum (Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Narrative Strukturen im Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Medienprodukt unserer Zeit ist in Inhalt und Form auf so komplexe Weise mit der Gesellschaft der es entspringt verbunden, wie die Soap Opera. Mögen aus einer nicht-wissenschaftlichen Perspektive die Storylines und Plots noch so simpel und trivial erscheinen, so liegen darunter hinsichtlich einer soziokulturellen Analyse ungemein reichhaltige, konzeptionelle Schichten und Strukturen, die in einem realtiv gesetzmäßigen, wechselseitigen Verhältnis mit dem gesellschaftlichen Diskurs stehen. Die narrativen Ebenen, unterteilbar in micro-, meta- und macronarrative, und die narrativen Dimensionen trans- und hypernarrative eröffnen nicht nur ein Verständnis für den internen Aufbau des Medienproduktes, sondern lassen auch erahnen, warum die Soap das ist, was sie ist: Ein in seiner Langlebigkeit unglaublich erfolgreiches TV-Phänomen. Dabei wird nicht nur auf internationale Soap- und Telenovela-Formate Bezug genommen werden, sondern eine recht konkrete Analyse der deutschen Daily Soap "Marienhof" geliefert.
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