Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 2,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Environmental Disasters and narrative plays, Sprache: Deutsch, Abstract: Anknüpfend an Cormac McCarthys Werk The Road unter Betrachtung und Berücksichtigung des Ecocriticism soll eine Hausarbeit angefertigt werden. Im ersten Teil wird weitestgehend auf den Begriff und die Definition von Ecocriticism als interdisziplinärer Ansatz eingegangen, welcher erstmals von Cheryll Glotfelty geprägt und entwickelt wurde und sich seit der Herausgabe des Werkes The Ecocriticism Reader in der Literaturwissenschaft etabliert hat. Mit der Analyse von Ecocriticism orientiere ich mich zum größten Teil an den Ansätzen der Autoren Glotfelty und Fromm, anderweitige Theorien werden daher bewusst ausgelassen. Anschließend werden Begrifflichkeiten und Grundlagen wie z.B. das Verhältnis zwischen Mensch und Natur geklärt und erläutert, sowie Zukunftsperspektiven aufgezeigt, die Anthropozentrismus, aber auch Biozentrismus aufweisen und geben können. Im weiteren Verlauf soll genauer auf die Darstellung und Gegenüberstellung Nature vs. Culture eingegangen werden und die darauffolgende Fragestellung, ob es denkbar ist, dass beide Entitäten unabhängig voneinander funktionieren und agieren können oder ob sie in einer kontinuierlichen und sich gegenseitig bedingten Relation zueinander stehen. Nach einer Bemerkung hierzu, werde ich zum Hauptteil vorliegender Arbeit übergehen, um mich meines Ermessens nach mit den hervorstechendsten Darstellungen der Natur in The Road zu befassen, sowie die Präsenz von Ethik und Moralvorstellungen, um anschließend ein Resümee schlussfolgern zu können. Der zweite Teil beleuchtet somit ebenfalls den Stellenwert der Nahrung in The Road und die nähere Betrachtung einzelner inszenierter Figuren im Werk.
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