Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Krieg und Wirtschaft im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Einen bedeutenden Abschnitt in der Historie Englands markieren die Rosenkriege von 1455 bis 1485, eine ,,Phase blutiger Thronkämpfe'', deren Betrachtung die Domäne der Arbeit sein wird. Die Rosenkriege erhalten die soeben genannte Beschreibung Kriegers nicht grundlos, so erfolgten in dieser Zeitspanne fünf Machtwechsel, während zwei von ihnen nun besonders ins Auge gefasst werden sollen: Bei den Machtübernahmen durch Edward IV. und Henry VII. handelt es sich um Usurpationen. Dabei werden beide Könige vor dem Bild eines Frieden bringenden Königs betrachtet, die Darstellung jedoch sehr unabhängig voneinander erfolgen. So eröffnet sich durch den Betrachtungshorizont der beiden Könige automatisch die Frage nach den Unterschieden und oder Gemeinsamkeiten im Ansatz ihrer Regentschaft. Im Fall Edwards IV. soll dafür speziell sein Verhältnis zur Nobility beleuchtet werden. Da die Regentschaft durch Henry VII das Ende der Rosenkriege bedeutet, wird diese auf Veränderungen in der politischen Ausrichtung und Sicherung bzw. Errichtung der neuen Tudor-Dynastie hin analysiert.
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