Effectuation bezeichnet eine relativ junge Theorie, die Einblicke in Heuristiken von Entrepreneuren erlaubt. Sebastian Reh zeigt im Rahmen einer empirischen Untersuchung, bestehend aus einer qualitativen und einer quantitativen Studie mit Startups, dass sich Effectuation als Entscheidungslogik unter wahrgenommener Unsicherheit bewährt. Des Weiteren lässt sich ein Zusammenhang zwischen den Gründungsmotiven und der Anwendung der von Effectuation beschriebenen Prinzipien feststellen. Insbesondere soziale Motive sind demzufolge ausschlaggebend für die Art der Entscheidungsfindung in jungen Unternehmen.
Der Inhalt
- Effectuation als Entscheidungslogik erfahrener Gründer
- Das Phänomen Effectuation: Erschließung theoretischer Grundlagen in Bezug auf Entscheidungslogiken von Gründern
- Qualitative Studie zu Effectuation: Exploration von Einflussgrößen
- Quantitative Studie mit Unternehmensgründern zur Hypothesenprüfung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Fachgebiete Wirtschaftswissenschaften, Entrepreneurship, Gründerwesen, Betriebswirtschaftslehre, Kognitionswissenschaften
- Gründer von Unternehmen (insb. Startups), Business Angels, Betreiber von Coworking Spaces, Innovatoren & Manager, die von Gründern lernen wollen
Der Autor
Sebastian Reh, Betriebswirt (MBA) und Wirtschaftsinformatiker (B.Sc.), ist seit 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Weserbergland und Projektleiter des Zentrums für digitale Transformation und neue Arbeit (ZediTA) in Hameln.
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