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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,0, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (vormals H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der derzeitige Forschungsstand der Rückentherapie und der EMS unter besonderer Beachtung der für ein Rückentraining relevanten Wirkungsweisen und Trainingseffekte eines EMS-Trainings beschrieben. Auf dieser Basis wird eine Studie vorgestellt, welche den Effekt einer bewegungsbegleitenden GK-EMS-Applikation innerhalb eines…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,0, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (vormals H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der derzeitige Forschungsstand der Rückentherapie und der EMS unter besonderer Beachtung der für ein Rückentraining relevanten Wirkungsweisen und Trainingseffekte eines EMS-Trainings beschrieben. Auf dieser Basis wird eine Studie vorgestellt, welche den Effekt einer bewegungsbegleitenden GK-EMS-Applikation innerhalb eines Rückentrainings untersucht. Eine häufig nicht dargestellte Problematik ergibt sich aus der Vielfalt von EMS. Da die Applikation vieler unterschiedlicher Stromformen mit individuell regelbaren Stromcharakteristika möglich ist, besitzen etwaige Effekte und Wirkungsweisen keine Allgemeingültigkeit und müssen differenziert behandelt werden. Bei Stromanwendungen im kommerziellen Fitnessbereich handelt es sich größtenteils um Ganzkörper-Elektromyostimulation (GK-EMS), welche sich aus dem Einsatz elektrischer Impulse in der Physiotherapie entwickelte. EMS beruht darauf, „dass jeder Muskel über Nerven mittels elektrischer Impulse innerviert wird“ (Gimbel, 2014) Dabei sind „Elektroden in eine Funktionskleidung integriert, sodass dadurch Muskelgruppen gezielt angesteuert und zugleich auch Bewegungen aktiv ausgeführt werden können“ (Gimbel, 2014). Innerhalb der EMS existieren vielerlei Methoden der Stromapplikation, wobei die Stromcharakteristika, abhängig vom EMS-Gerät, verändert werden können. Diese Arbeit behandelt die Applikation von GK-EMS innerhalb eines Rückentrainings. Weineck stellt die Elektrostimulation sowohl im Jahre 1980 der Erstauflage von „Optimales Training“, als auch in der wesentlich aktuelleren 4. Auflage von „Optimales Fußballtraining“ (2004) als die effektivste aller Krafttrainingsmethoden dar, ohne diese Darstellung genauer zu erläutern. Dabei handelt es sich bei der Elektromyostimulation um eine relativ junge, alternative Trainingsmethode zum klassischen Krafttraining. Somit ist die EMS innerhalb der Sportwissenschaft ein noch jüngeres Forschungsgebiet als innerhalb der Medizin. Das Interesse ist durch die zahlreichen Versprechen der EMS-Anbieter und deren Hinweise auf diverse Studien, die eine Wirksamkeit auf verschiedene Parameter belegen sollen, zwar hoch, die GK-EMS als Trainingsmethode jedoch durchaus umstritten, obwohl die EMS in der Physiotherapie einen gefestigten Stand hat. Da Rückenschmerzen zu den häufigsten Volkskrankheiten unserer Gesellschaft gehören, gilt es Trainingsmethoden zu erforschen, die möglicherweise gewinnbringend für die Behandlung sind.