Die erfolgreiche Neugestaltung des Verhältnisses von Politik und Verwaltung ist zum wesentlichen Engpassfaktor in der Reform der deutschen Kommunalverwaltung geworden. Nach Jahren der Binnenmodernisierung innerhalb der Verwaltung zeigt sich, dass ein neues Steuerungssystem erst dann zu den gewünschten Ergebnissen führt, wenn es gelingt, die Politik in die neue Steuerungslogik einzubinden. Katrin Vernau untersucht systematisch und theoretisch fundiert, wie eine effektivere politisch-administrative Steuerung konkret aussehen könnte und ob angesichts bestehender Interessen- und Machtverhältnisse eine Reform der Steuerung an der Schnittstelle zwischen Politik und Verwaltung zu realisieren ist. Die gewonnenen Erkenntnisse werden durch Fallbeispiele und Praktikeraussagen untermauert und münden in umsetzbare Gestaltungsempfehlungen.
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