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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Neuausrichtung der Standortpolitik in Sachsen-Anhalt in der 2014 beginnenden neuen Förderperiode der EU-Strukturförderung. Diese Neuausrichtung ist notwendig, da die neue Förderperiode der EU-Strukturförderung die geförderten Regionen mit wesentlichen neuen Rahmenbedingungen konfrontiert. Zum einen müssen die Regionen eine finanzielle Mittelkürzung verkraften, und zum anderem werden die…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Neuausrichtung der Standortpolitik in Sachsen-Anhalt in der 2014 beginnenden neuen Förderperiode der EU-Strukturförderung. Diese Neuausrichtung ist notwendig, da die neue Förderperiode der EU-Strukturförderung die geförderten Regionen mit wesentlichen neuen Rahmenbedingungen konfrontiert. Zum einen müssen die Regionen eine finanzielle Mittelkürzung verkraften, und zum anderem werden die Strukturfonds noch stärker auf die EU2020-Strategie ausgerichtet, was sich in einer strengeren Konditionalität der Mittelvergabe äußern wird. Die Standortpolitik ist eine der Hauptverwendungszwecke der EU-Strukturfördermittel in Sachsen-Anhalt, und ist somit direkt von diesen neuen Rahmenbedingungen betroffen. Aufgrund des restriktiven Charakters dieser Determinanten ist vor allem eine stärkere inhaltliche Priorisierung und somit eine Effektivitätssteigerung notwendig. Die Arbeit beantwortet daher im ersten Teil die Fragestellung, wie eine effektive Standortpolitik in Sachsen-Anhalt trotz der restriktiveren Bedingungen der neuen Förderperiode gestaltet werden kann. Dazu wurden zunächst bisherige theoretische Grundlagen und empirische Ergebnisse umfangreich analysiert. Zur Operationalisierung des Konzepts einer effektiven Standortpolitik wurde ein Indikator entwickelt, der auf wirtschaftlichen und politischen Indikatoren basiert. Zur Messung der Indikatoren werden unter anderen quantitativen Methoden der Datenerhebung in Form einer Unternehmensbefragung genutzt. Mit der Beantwortung dieser Fragestellung geht allerdings zwangsweise eine Anpassung der Standortpolitik einher. Diese Anpassung bzw. stärkere inhaltliche Priorisierung der Standortpolitik in Sachsen-Anhalt führt aufgrund der restriktiveren Rahmenbedingungen unweigerlich zu einem Verteilungskonflikt unter den betroffenen Akteuren. Daher sollen im zweiten Teil dieser Arbeit die verteilungspolitischen Auswirkungen einer standortpolitischen Neuausrichtung in Sachsen-Anhalt analysiert werden. Zu den zentralen Ergebnissen der Arbeit zählt, dass die zukünftige Standortpolitik in Sachsen-Anhalt Standortfaktoren wie Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal, Agglomerationseffekte, Lohnniveau, Universitäts- und Forschungsinfrastruktur sowie Innovationsumfeld und Image des Landes prioritär fördern sollte. Die Förderung von verwaltungsnahen Faktoren, Verfügbarkeit von Gewerbeflächen und neuen Infrastrukturprojekten sollte hingegen gekürzt werden.

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