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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität Mannheim, Veranstaltung: Internationales Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit den 50er Jahren setzt sich die Europäische Union für eine effektive und effiziente multilaterale Entwicklungszusammenarbeit zwischen den AKP-Staaten (Staatengruppe aus Afrika, der Karibik und dem pazifischen Ozean) und Europa ein. Ihre Hauptziele sind dabei eine nachhaltige Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage dieser Länder, ihre schrittweise Eingliederung in die Weltwirtschaft sowie die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität Mannheim, Veranstaltung: Internationales Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit den 50er Jahren setzt sich die Europäische Union für eine effektive und effiziente multilaterale Entwicklungszusammenarbeit zwischen den AKP-Staaten (Staatengruppe aus Afrika, der Karibik und dem pazifischen Ozean) und Europa ein. Ihre Hauptziele sind dabei eine nachhaltige Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage dieser Länder, ihre schrittweise Eingliederung in die Weltwirtschaft sowie die Armutsbekämpfung. Obwohl die EU weltweit entwicklungspolitisch tätig ist, gilt das Lomé Abkommen, das von 71 AKP-Staaten 1975 unterzeichnet wurde, noch immer als Repräsentationsmodell für partnerschaftliche Nord-Süd-Beziehungen und stellt einen Kernpunkt der europäischen Entwicklungspolitik dar. 1 2 Abgelöst wurde es 2000 durch das Abkommen von Cotonou, welches vor allem eine Neuregelung der Handelsbeziehungen durch die Einführung von reziproken Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (EPAs) umfasst. Die EPAs sind nicht unumstritten, weshalb eine Analyse ihrer Auswirkungen und Risiken auf die AKP-Staaten im Zentrum dieser Arbeit stehen soll. Um die Effektivität der europäischen Entwicklungszusammenarbeit beurteilen zu können, sollen der historische Verlauf der Zusammenarbeit und die Kernelemente des Lomé und Cotonou Abkommens betrachtet sowie Alternativvorschläge zu den bereits existierenden Ansätzen analysiert werden.