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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Lesen ist eine Kulturtechnik, die den Schulerfolg in der heutigen Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Kinder, die von einer Lesestörung betroffen sind, schaffen es trotz regelmäßiger Beschallung oft nicht ohne Unterstützung ein ausreichendes Leseverständnis zu entwickeln. Diese Arbeit ist theoriegeleitet und stützt sich auf viele Forschungsarbeiten zum Thema Lesen, die gerade in Folge der PISA-Studien in den letzten Jahren entstanden sind.…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Lesen ist eine Kulturtechnik, die den Schulerfolg in der heutigen Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Kinder, die von einer Lesestörung betroffen sind, schaffen es trotz regelmäßiger Beschallung oft nicht ohne Unterstützung ein ausreichendes Leseverständnis zu entwickeln. Diese Arbeit ist theoriegeleitet und stützt sich auf viele Forschungsarbeiten zum Thema Lesen, die gerade in Folge der PISA-Studien in den letzten Jahren entstanden sind. Es werden Modelle zum Leseprozess und seinen Teilfähigkeiten untersucht. Diese Teilfertigkeiten müssen erlernt, trainiert und automatisiert werden. Ziel der Arbeit ist es, die Frage, welche Teilkomponenten des Leseverständnisses im Rahmen der integrativen Lerntherapie effizient gefördert und damit einen sinnvollen Beitrag zur außerschulischen Leseförderung leisten können, zu beantworten und die Antworten mit praxisnahem Fördermaterial zu untermauern. Dieses Vorgehen wurde gewählt, um die Arbeit der Autorin im täglichen Förderalltag mit leseschwachen Kindern weiterzuentwickeln. Die Arbeit beginnt mit einer Beschreibung der integrativen Lerntherapie (ILT) und dem Schwerpunkt der Ressourcenorientierung. Daran schließt sich eine Definition von Leseverständnis, die im weiteren Verlauf zugrunde gelegt wird an. Es folgt eine Darstellung des aktuellen Forschungstandes zur Entwicklung des Leseverständnisses und seinen Teilfähigkeiten. Diese Teilfähigkeiten werden auch unter dem Aspekt Auswirkungen auf den Leseverständnisprozess betrachtet. Die Definition der Lesestörung und ihre Diagnostik schließt sich an. Anschließend wird die Frage geklärt, welche der Teilfertigkeiten zur Überwindung oder Kompensation der Lesestörung effizient im Rahmen der ILT gefördert werden können. Da Kinder mit Leseproblemen im Rahmen des regulären Leseerwerbs in der Grundschule ihre Probleme entwickeln, muss die Förderung im Rahmen der integrativen Lerntherapie die Förderung aus einer erweiterten Perspektive betrachten. Diese wird in Kapitel 6 unter Folgerungen für die ILT entwickelt. Kapitel 6 stellt im weiteren Verlauf Methoden und Werkzeuge vor, die die Grundlage für theoriegeleitete Leseförderung in der ILT bilden.