Verteidigungskooperation kann zu ökonomischen und militärischen Vorteilen führen. Philipp Gallhöfer stellt ein theoretisches Modell auf, um die quantitativen Auswirkungen von Verteidigungskooperation zu berechnen. Das Modell wird in vier Fallstudien angewendet, unter anderem beim Europäischen Lufttransportkommando in Eindhoven und beim I. Deutsch-Niederländischen Korps in Münster. Die Fallstudien zeigen, dass neben Kosteneinsparungen (Effizienz) auch bessere militärische Fähigkeiten (Effektivität) durch internationale Kooperation entstehen können. Kooperation bietet den EU-Staaten daher eine Möglichkeit, auf das Verteidigungsökonomie-Problem aus sinkenden Verteidigungsbudgets und gleichzeitig steigenden Rüstungskosten zu reagieren.
Der Inhalt
DieZielgruppen
Der Autor
Philipp Gallhöfer ist Research Fellow am Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik der Universität zu Köln.
Der Inhalt
- Historische Entwicklung von Verteidigungskooperation in Europa
- Europäischer Rüstungsmarkt und Rüstungsindustrie
- Pooling & Sharing und Smart Defence
- Wissenschaftliche Grundlagen in Betriebswirtschaftslehre und Politikwissenschaft
- Theoretisches Modell zur Berechnung quantitativer Auswirkungen von Kooperation
- Anwendung des Modells in vier Fallstudien
DieZielgruppen
- Dozenten und Studenten der Politik- und Europawissenschaften, Internationalen Beziehungen, Sicherheitsstudien und Wirtschaftswissenschaften
- Politiker, Bundeswehr-Angehörige, Think Tanks, Journalisten und sicherheitspolitisch Interessierte
Der Autor
Philipp Gallhöfer ist Research Fellow am Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik der Universität zu Köln.
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