In einer Zeit, in der schwindende Solidarität und Humanität feststellbar sind, in der Anfeindungen gegenüber Asylanten und Ausländern, ein hohes Maß an Antisemitismus und -ziganismus erschreckend zunehmen, rechtsextremistisch motivierte Straftaten dramatisch ansteigen, des weiteren (sexualisierte) Gewalt gegen Kinder und Frauen ein himmelschreiendes Ausmaß annehmen, müssen wir uns fragen: Was macht unsere Gesellschaft so krank? Wieso ist es möglich, dass ein Großteil ihrer Mitglieder zu rohem und hasserfülltem Verhalten fähig ist? Welche Geisteshaltung steckt dahinter? Diesen Fragen nimmt sich der vorliegende Essay im ersten Teil an und zeigt im zweiten einen möglichen Weg zur Heilung und Gesundung.
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