Gegenstand dieses Fachbuches ist die vorherrschende ehrbezogene Gewalt der türkisch patriarchalischen Diaspora in Deutschland und die Notwendigkeit der Verbesserung der institutionellen Netzwerkarbeit. Damit wird der themenbezogene Umgang der sozialen Arbeit in Kooperation mit anderen Institutionen angesprochen und auch kritisch aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Durch eigene Erfahrungen bei einer deutschen Polizeidirektion erhielt die Autorin verschiedene Einblicke, die sie in den Verlauf dieses Fachbuches einbaut. Doch damit nicht genug, verbindet sie Ihre Erlebnisse mit anderem wertvollen Gedankengut. Es entsteht eine Gedankenkette durch renommierte KritikerInnen wie Kirsten Heisig (Sie war bis zu ihrem Tod Ende Juni 2010 Jugendrichterin an dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten) und Dr. Janine Janssen (Sie schrieb 2009 einen niederländischen Leitfaden für den Umgang mit ehrbezogener Gewalt für Polizeibeamte und andere Professionals). Die Autorin stellt fest, dass Schwachstellen in einzelnen Systemen und Unklarheiten der professionellen Vorgehensweise vorliegen, die es zu überdenken gilt. Sie regt damit zum Umdenken an. Hierzu will sie jedoch nicht nur ermuntern, sie gibt am Ende auch mögliche Handlungsoptionen anhand einer Checkliste.
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