In meinem Roman "ehrlich online" lernen sich Alisa und Martin, beide in ihren Vierzigern, durch eine Internet-Singlebörse kennen und beginnen damit, sich regelmäßig zu schreiben. Martin ist bald sehr interessiert daran, Alisa auch persönlich kennen zu lernen, doch Alisa scheut sich vor einer Begegnung. Sie möchte nicht schon wieder nach einer Begegnung abserviert werden, lieber würde sie ihre "Mail-Freundschaft" vertiefen. Martin lässt sich tatsächlich darauf ein. Gegenseitig lassen sie sich an ihrem Leben teilhaben und kommunizieren sehr offen miteinander. Martin lernt relativ bald eine andere Frau kennen, weil er einfach nicht alleine sein möchte. Aber er erlebt eine herbe Enttäuschung und auch mit der nächsten Dame kommt leider nicht das Liebesglück zu ihm. Anders bei Alisa: sie lernt Leo kennen und ist mit ihm so glücklich, dass sie letztendlich für die Liebe von Wien nach Innsbruck zieht. Eigentlich ohne lange darüber nachzudenken, lädt sie sogar Martin zu ihrer Hochzeit ein. Die Leserin/der Leser kann gespannt einen E-Mail-Austausch nachverfolgen, der über zwei Jahre andauert, bevor sich die beiden dann doch noch persönlich begegnen. Eine Geschichte, die auch Fragen aufwirft: wie nahe kann man sich kommen ohne sich persönlich kennen zu lernen? Welche reellen Emotionen können während eines Gedankenaustauschs im virtuellen Leben entstehen? Kann man online ehrlicher sein als am Kaffeehaustisch von Angesicht zu Angesicht?
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