Beleidigungen in sozialen Netzwerken - nicht nur ein Thema für den Staatsanwalt, sondern auch für den Arbeitsrechtler. Der Umgang mit diesem Phänomen und seinen zahlreichen Facetten erscheint bisweilen wenig berechenbar. Vor diesem Hintergrund wird zunächst grundsätzlich herausgearbeitet, warum und inwiefern Ehrverletzungen Pflichtverletzungen im Arbeitsverhältnis darstellen können. Sodann werden die Erkenntnisse auf soziale Netzwerke übertragen und zahlreiche praktische Fragen behandelt. Gibt es Vertraulichkeit im Netz? Wie ist ein "Gefällt-mir-Klick" rechtlich einzuordnen? Welche Beweisschwierigkeiten treten auf? Der Autor entwickelt Leitlinien und zeigt anhand zahlreicher Konstellationen auf, dass das Rad nicht neu erfunden werden muss.
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