Statt 14,90 €**
9,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

In diesem ersten Band "übersetzt" die Autorin die mit Fachbegriffen gespickten Kriterien der Bundesärztekammer, beschäftigt sich mit der Kritik "Modediagnose" und anderen, "von keinerlei Sachkenntnis getrübten Ansichten", wettert gegen ein Schulsystem, "das Kinder mit einer ADHS und deren Eltern immer noch stigmatisiert" und bricht eine Lanze für die Stärken von Menschen mit ADHS. Als Mutter von drei Kindern, von denen mindestens zwei ADHS haben/hatten, ist sie in der Lage, auch über die Herausforderungen von Eltern zu sprechen, die Kinder mit einer ADHS haben, vor allem, wenn ein oder beide…mehr

Produktbeschreibung
In diesem ersten Band "übersetzt" die Autorin die mit Fachbegriffen gespickten Kriterien der Bundesärztekammer, beschäftigt sich mit der Kritik "Modediagnose" und anderen, "von keinerlei Sachkenntnis getrübten Ansichten", wettert gegen ein Schulsystem, "das Kinder mit einer ADHS und deren Eltern immer noch stigmatisiert" und bricht eine Lanze für die Stärken von Menschen mit ADHS. Als Mutter von drei Kindern, von denen mindestens zwei ADHS haben/hatten, ist sie in der Lage, auch über die Herausforderungen von Eltern zu sprechen, die Kinder mit einer ADHS haben, vor allem, wenn ein oder beide Elternteile wegen der genetischen Komponente selbst betroffen sind. Herausgekommen ist ein mutmachendes Buch, das humorvoll und mit einer gehörigen Portion Selbstironie die möglichen Auswirkungen auf Familie, Beziehung, Schule und Beruf schildert.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in I, SK, B, D, GR, M, IRL, FIN, NL, E, SLO, F, CY, L, EW, P, A ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Gudrun Neldner, Jahrgang 1960 und Mutter von drei Kindern, "von denen mindestens zwei eine ADHS haben bzw. hatten", erhält erst mit 43 Jahren die Diagnose "ADHS im Erwachsenenalter". Vorausgegangen waren 23 "teils elende" Jahre, in denen sie nur der Satz einer Freundin: "Auch du hast ein Anrecht auf Glück" davor bewahrte, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Seit ihrer Kindheit ist sie sich ihres Andersseins bewusst, seit ihrer Schulzeit ist sie sich ihrer Schwächen bewusst, vermag sie trotzdem nicht zu ändern. Bis die Diagnose gestellt wird und sie eine multimodale Therapie beginnt. Dadurch gelangt sie mit kleinen Schritten wieder in ein "lebenswertes Leben" zurück, indem sie sich auf ihre Stärken besinnt, statt an ihren Schwächen zu verzweifeln. 2007 beginnt sie, ihre Erfahrungen mit ADHS in kleinen, selbstironischen Episoden aufzuschreiben. "Dass mein Buch erst nach 12 Jahren herauskommt, liegt nicht nur an der ADHS-typischen Aufschieberitis und meinen AVS (Arbeitsvermeidungsstrategien), sondern auch an tiefen Einschnitten in ihr Leben, die das Buchprojekt verzögern. Mittlerweile sind dank ihrer Initiative drei von ihr geleitete Selbsthilfegruppen entstanden, "bei denen es wegen des stetigen Zulaufs nicht bleiben wird", sowie der Verein ADHS Osthessen. "Die Beschäftigung mit dem Thema ADHS ist meine Passion geworden, die Aufklärung darüber meine Mission". Deshalb hält sie öffentliche Vorträge und organisiert Workshops für Betroffene und alle, die mit diesen besonderen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen leben und zu tun haben. "Meine ADHS und ich haben uns endlich arrangiert und vertragen. Wenn jemand von meinen Erfahrungen profitieren kann, bin ich auf dem richtigen Weg."