Der aus der Eifel stammende Schriftsteller Gregor Brand nahm seit seinem ersten Lyrikband (Ausschaltversuche. 1985) immer wieder die poetische Herausforderung seiner Heimat auf originelle Weise an. Neben einigen bisher unveröffentlichten Texten fasst der vorliegende Gedichtband erstmals die meisten dieser an unterschiedlichen Orten entstandenen und veröffentlichten Gedichte zusammen, darunter einige in Moselfränkisch, seiner eigentlichen Muttersprache. In den Gedichten werden vielfach persönliche Erinnerungen in Beziehung zum verschlungenen Gang der Geschichte gesetzt. Ob mit Ironie und Selbstironie, naturliebend oder philosophisch, melancholisch oder unbekümmert: Gregor Brands Eifelgedichte gestalten mit ihrem eigentümlichen Ton und Stil die Literaturlandschaft Eifel unverwechselbar mit.
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