>improvisatorische Qualität<, aber auch seine die Konzertform betreffenden Neuerungen beschrieben. Vor dem Hintergrund dieses Spannungsverhältnisses wird die Kategorie des Improvisatorischen als primärer analytischer Blickwinkel fokussiert. Unter Rückgriff auf zeittypische Improvisationstraktate - u. a. Czernys Systematische Anleitung zum Fantasieren für das Pianoforte (1829) - werden einige an der historischen Improvisationspraxis orientierte Parameter erarbeitet, was eine neue Perspektive auf das Konzert op. 58 mit all seinen >formalen Rätseln< ermöglicht.
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