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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Bayreuth (Lehrstuhl BWL IX - Internationales Management), Veranstaltung: Seminar zur Speziellen Betriebswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: "Smaller business are not smaller versions of big business [...] smaller businesses also deal with unique size related issues as well, and they behave differently in their analysis of, and interaction with, their environments." Basierend auf dieser essentiellen Einsicht ist das Ziel der vorliegenden Arbeit die Überprüfung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Bayreuth (Lehrstuhl BWL IX - Internationales Management), Veranstaltung: Seminar zur Speziellen Betriebswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: "Smaller business are not smaller versions of big business [...] smaller businesses also deal with unique size related issues as well, and they behave differently in their analysis of, and interaction with, their environments." Basierend auf dieser essentiellen Einsicht ist das Ziel der vorliegenden Arbeit die Überprüfung vorhandener Theorien der Internationalisierung auf ihre Eignung hinsichtlich der Internationalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU). Es wird die Frage beantwortet, wie das Internationalisierungsverhalten von KMU erklärt werden kann. Ausgehend von einer globalen wirtschaftlichen Integration in den letzten Jahrzehnten und im Einklang mit der Liberalisierung der Weltmärkte, hat sich der internationale Wettbewerb erheblich verschärft. Diese Entwicklung betrifft nicht nur die multinationalen Großunternehmen, sondern insbesondere auch KMU (vgl. Weber/Kabst 2000, 5). Verkürzte Produktlebenszyklen bei gleichzeitiger Zunahme der Investitionsintensität in Forschung und Entwicklung sowie eine ansteigende Homogenität der Bedürfnisse, scheinen eine Ursache dieser Entwicklung zu sein. Um ihre Wettbewerbsposition erfolgreich verteidigen zu können, müssen sich KMU daher als Ziel setzen, vorhandene Wettbewerbsvorteile zu sichern und auszubauen. Ein evidentes Mittel stellt hierbei die Erschließung neuer Absatzmärkte, also eine Internationalisierung der Geschäftstätigkeit, dar (vgl. Cutura/Kraus 2005, 1). Trotz des erheblichen Anteils der KMU an umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland von 99,7 % in 2003 (vgl. http://www.ifm-bonn.org/ 2006) wurde die Frage nach den theoretischen Grundlagen einer Internationalisierung von KMU bislang nur unzureichend geklärt, bzw. auf die Theorien der Internationalisierung von multinationalen Großunternehmen verwiesen. Auf der Grundlage wesentlicher Charakteristika von KMU identifiziert die vorliegende Arbeit vier Modelle, die den Prozess der Internationalisierung speziell für KMU theoretisch fundieren. Es wird dabei mit einer Überprüfung der Phasenmodelle begonnen, darauf folgt die Analyse von Netzwerkansätzen und des eklektischen Paradigmas. Abschließend wird mit der Theorie der „InternationalNew Ventures“ein Ansatz aufgegriffen, der erst vor kurzem entwickelt wurde.