15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Seminar "Gott und Evolution", Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich die Faktoren darlegen, die meiner Meinung nach als Hauptursachen für eine Wahrnehmung von „Intelligent Design“ als plausible und glaubwürdige „Wissenschaft“ zu verstehen sind. Dies sind: (a) Der falsche Eindruck, die Argumente des „Intelligent Design“ seien neuartig. Ich werde die historischen Varianten des teleologischen Argumentes aufzeigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Seminar "Gott und Evolution", Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich die Faktoren darlegen, die meiner Meinung nach als Hauptursachen für eine Wahrnehmung von „Intelligent Design“ als plausible und glaubwürdige „Wissenschaft“ zu verstehen sind. Dies sind: (a) Der falsche Eindruck, die Argumente des „Intelligent Design“ seien neuartig. Ich werde die historischen Varianten des teleologischen Argumentes aufzeigen und erläutern, dass dieses auch die Grundlage der wichtigsten Konzepte des „ID“, „specified complexity“ und „irreducible complexity“ bildet, die dadurch einen zirkulären Charakter erhalten. (b) Die Sprache der Biowissenschaften. Ich werde darstellen, wie geschickt die „ID“-Vertreter an epistemologisch fragwürdige Sprachregelungen, Metaphern und Modelle der „konventionellen“ Biowissenschaften anknüpfen und welch entscheidenden Beitrag diese zur Zirkularität der „ID“-Argumente liefern. Die Konzentration auf die beiden zentralen Konzepte des „Intelligent Design“ und dessen wichtigste Apologeten ist sinnvoll, da fast alle nachfolgenden Arbeiten von „ID“-Theoretikern, die in diesem Jahrzehnt mit einem publizistischen Dauerfeuer den Markt überschwemmen, sich auf die Koryphäen ihrer Zunft berufen und sich größtenteils mit der Multiplikation ihrer Argumenten zufriedengeben.