Mönche und Nonnen wirken heute auf viele wie Wesen aus einer fremden Welt. Was bewegt heute noch Männer und Frauen, auf vieles zu verzichten, was den meisten von uns so selbstverständlich ist? Bernardin Schellenberger war selbst Trappist und gehörte damit einem der »strengsten« Orden überhaupt an. Er erzählt aus seiner eigenen Erfahrung, wie ein Mönch lebt und vor allem - was er lebt. Dass das Klosterleben gerade keine Weltflucht ist, sondern eine Einladung zur Radikalität der Nachfolge Jesu, macht in diesem Buch einer deutlich, der selber lebte, was er beschreibt.