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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Grundmodul Einführung in die Geschichte der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zu bearbeitende Text ist ein Auszug aus der Augsburger Chronik vom Jahre 1551. Er ist eine Mitschrift der 2. Sitzungsperiode des Trienter Konzils aus der 13. Sitzung (11. bis 13. Sitzung, von Mai 1551 bis April 1552). Die vorausgegangene erste Sitzungsperiode des Konzils von Trient (von Dezember 1545 bis März…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Grundmodul Einführung in die Geschichte der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zu bearbeitende Text ist ein Auszug aus der Augsburger Chronik vom Jahre 1551. Er ist eine Mitschrift der 2. Sitzungsperiode des Trienter Konzils aus der 13. Sitzung (11. bis 13. Sitzung, von Mai 1551 bis April 1552). Die vorausgegangene erste Sitzungsperiode des Konzils von Trient (von Dezember 1545 bis März 1547) befasst sich mit Schrift und Tradition/ Erbsünde/ Rechtfertigung. Die dritte Sitzungsperiode dieses Konzils (von 1561 bis Dezember 1563) beschäftigte sich mit Reformdekreten, der Residenzpflicht und dem Ablass. Der Text ist, wie schon erwähnt, ein Auszug aus der Augsburger Chronik. Augsburg ist neben Wittenberg, Worms und Eisenach eine Hauptstadt der Reformation. Hier wurde das Augsburger Bekenntnis ("Confessio Augustana) vor Kaiser und Reichsständen öffentlich vorgetragen und in Augsburg forderte Luther zum ersten Mal eindeutig, dass sich alle kirchliche Autorität der Bibel unterordnen muss. Somit ist für die Stadt Augsburg natürlich alles wichtig, was den Fortlauf der Reformation betrifft und all dies wurde in der Chronik festgehalten. So auch das Trienter Konzil und vor allem die 2. Sitzungsperiode, da auf dieser zum ersten Mal auch die Protestanten auftraten. Klaus Ganzer schreibt in seinen Ausführungen: "Der Ruf nach einem Konzil, um die gefährdete und dann zerbrochene Glaubenseinheit wiederzugewinnen und durchgreifende Reformen des kirchlichen Lebens vorzunehmen, wurde immer eindringlicher". Ursprünglich forderten Protestanten ein Gesamt - Konzil, dass für beide Konfessionen eine Lösung bringen sollte, doch die katholische Kirche nutzte die Gunst der Stunde um sich erstmals klar zu definieren und sich ganz entschieden vom Protestantismus abzugrenzen. Das Konzil war somit also ein Teil der so genannten Gegenreformation. Es bildete den Ausgangspunkt der teilweise gewaltsamen Rückführung der Protestanten zum katholischen Glauben. Im Text werden 10 Prädikanten (auch: Prediger, Hilfsprediger) zu ihrem Glauben an die Sakramente und über ihre Stellung zum Augsburger Interim befragt.

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