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„Ich möchte meine Erinnerungen aufbewahren. Zum Schreiben fehlt mir die Kraft, aber dass ich jemanden habe, der mir zuhört, etwas aufschreibt. Ich hätte gern etwas, das beweist, dass ich gelebt habe. Einen Beweis meines Lebens.“ (Ein Hospizgast)
Das stationäre Hospiz ist ein auf besondere Weise lebendiger Ort – und ein für die Soziale Arbeit noch immer recht junges Arbeitsfeld. Cornelia Krenz analysiert in ihrer Untersuchung die Bedeutung qualifizierter psychosozialer Begleitung von Menschen und deren Angehörigen am Lebensende. Kenntnisreich wirbt sie für ein modernes Professionsverständnis…mehr

Produktbeschreibung
„Ich möchte meine Erinnerungen aufbewahren. Zum Schreiben fehlt mir die Kraft, aber dass ich jemanden habe, der mir zuhört, etwas aufschreibt. Ich hätte gern etwas, das beweist, dass ich gelebt habe. Einen Beweis meines Lebens.“
(Ein Hospizgast)

Das stationäre Hospiz ist ein auf besondere Weise lebendiger Ort – und ein für die Soziale Arbeit noch immer recht junges Arbeitsfeld.
Cornelia Krenz analysiert in ihrer Untersuchung die Bedeutung qualifizierter psychosozialer Begleitung von Menschen und deren Angehörigen am Lebensende. Kenntnisreich wirbt sie für ein modernes Professionsverständnis Klinischer Sozialarbeit, das von gleichermaßen hohen fachlichen Standards und ethischen Ansprüchen getragen wird.
Das Buch versteht sich als Plädoyer für ein würdevolles Leben bis zuletzt. Es räumt zugleich auf mit einigen mitunter beklemmenden Vorstellungen über den Alltag in stationären Hospizen.
Weit über einhundert Hospizgäste wurden zu ihren Wünschen und Ansichten befragt. Entstanden ist ein aufschlussreiches und berührendes Porträt der Hospizlandschaft in der Bundesrepublik und der – ja – Lebensgestaltung von Gästen in stationären Hospizen.
Autorenporträt
Cornelia Krenz, geboren 1976, arbeitet als diplomierte Sozialarbeiterin in einem stationären Hospiz in Berlin. Das Buch geht auf ihre Masterthesis zurück, mit der sie 2012 ihr berufsbegleitendes Masterstudium der Klinischen Sozialarbeit abschloss.