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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Seminar: Grundlagen fachbezogenen Lehrens und Lernens im Fach Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung und der Einfluss von Bildern wird durch den bekannten Satz „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“ deutlich. Von den Höhlenmalereien in Lascaux, über die Mosaiken der Antike und die kunstvoll gemalten Portraits des Mittelalters, bis hin zu den modernen Fotografien und Filmen hat der Mensch stets die Bedeutung und Kraft von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Seminar: Grundlagen fachbezogenen Lehrens und Lernens im Fach Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung und der Einfluss von Bildern wird durch den bekannten Satz „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“ deutlich. Von den Höhlenmalereien in Lascaux, über die Mosaiken der Antike und die kunstvoll gemalten Portraits des Mittelalters, bis hin zu den modernen Fotografien und Filmen hat der Mensch stets die Bedeutung und Kraft von Bildern erkannt. Offensichtlich hatten Bilder schon immer einen besonderen Einfluss uns und wurden genutzt, um die Interessen und Ansichten der Menschen zu verdeutlichen und zu verewigen. Auch heutzutage werden wir täglich mit einer Vielzahl von Bildeindrücken konfrontiert, sei es durch Zeitungen, Werbung, Wahlplakate oder das allabendliche Fernsehen. Hinzu kommen „soziale Medien“ wie Facebook oder Twitter, welche auch von jungen Menschen genutzt werden. Die heutigen Schülerinnen und Schüler (aufgrund der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden „Schüler“ verwendet) können also bereits eigenständig Bilder veröffentlichen. Das nötige Rüstzeug, ein Bild kritisch und gewinnbringend zu analysieren und ein Verständnis für die mit Bildern verbundenen Gefahren zu entwickeln, fehlt jedoch den meisten von ihnen. Genau an dieser Stelle ist der Geschichtsunterricht gefordert. Schülern muss beigebracht werden, Bilder und die Absichten des Erstellers kritisch zu hinterfragen und ihre individuelle Bedeutung zu analysieren. Nur so können sie zu mündigen Bürgern unserer Gesellschaft erzogen werden, die sich nicht von Bildern manipulieren lassen. Dieses Rüstzeug kann aber nur von Lehrkräften vermittelt werden, die den Umgang und die Interpretation von Bildern beherrschen und im Unterricht korrekt anzuwenden wissen. Bisher werden Bilder im Geschichtsunterricht und in den Lehrbüchern zumeist nur zur Illustration genutzt. Die Gefahren, die mit einem leichtfertigen oder gar falschen Einsatz von Bildern im Unterricht einhergehen, sind vielen Lehrern nicht bewusst. In dieser Hausarbeit werden daher zuerst der aktuelle Forschungsstand und die bisherige Nutzung von Bildern im Geschichtsunterricht dargelegt und darauf folgend die Vor- und Nachteile dieses Einsatzes diskutiert. Im Anschluss wird ein Praxisbeispiel zeigen, wie Lehrende Bilder im Geschichtsunterricht anwenden können. Am Ende wird ein Fazit aus den Forschungsansätzen als auch aus den Vor- und Nachteilen des Einsatzes von Bildern im Geschichtsunterricht gezogen.