Meine Meinung:
Kevin Kowalski ist ein recht erfolgreicher Barbesitzer.
Eines Tages beobachtet er wie eine junge Frau in seinem Lokal belästigt wird. Er schreitet ein und schlägt den Typen nieder. Doch anstatt Kevin dankbar zu sein ist Beth Hansen, die Frau die in Kevins Augen belästigt wurde, mehr
als sauer auf ihn. Der Grund: Kevin hat ihren Chef niedergeprügelt. Beth verliert auf der Stelle…mehrMeine Meinung:
Kevin Kowalski ist ein recht erfolgreicher Barbesitzer.
Eines Tages beobachtet er wie eine junge Frau in seinem Lokal belästigt wird. Er schreitet ein und schlägt den Typen nieder. Doch anstatt Kevin dankbar zu sein ist Beth Hansen, die Frau die in Kevins Augen belästigt wurde, mehr als sauer auf ihn. Der Grund: Kevin hat ihren Chef niedergeprügelt. Beth verliert auf der Stelle ihren Job und könnte Kevin zum Mond dafür schießen.
Wenig später auf einer Hochzeit im Hause Kowalski treffen Beth und Kevin erneut aufeinander. Dieses Treffen endet schließlich in einer ziemlich heißen Nacht, die jedoch nicht ohne Folgen bleibt. Beth ist schwanger und obwohl sie Kevin nie mehr wieder sehen wollte geht sie zu ihm und erzählt ihm vom Kind. Kevin reagiert anders als erwartet, er freut sich auf den Nachwuchs und möchte Beth an seiner Seite haben.
Doch kann das wirklich gut gehen, eine Beziehung nur wegen einem Kind?
Der Roman „Ein bisschen Kowalski gibt es nicht“ stammt von der Autorin Shannon Stacey. Das Buch ist der Mittelband einer Trilogie, wobei ich anmerken muss ich kenne den ersten Teil nicht. Es hat sich aber als kein Problem herausgestellt, ich kam auch so sehr gut mit dem Buch zurecht.
Kevin Kowalski ist Barbesitzer. Er wirkt etwas wie ein Macho, ´ziemlich oberflächlich. Aber das ist so wie eine Masche von ihm, denn eigentlich hat Kevin das Herz am richtigen Fleck. Als Beth ihm offenbart das sie schwanger ist zeigt sich dies ganz deutlich. Er freut sich total über das Baby und würde Beth am liebsten sofort ehelichen. Er steht zu seinen Taten, was ihn am Ende wiederum sehr sympathisch gemacht hat.
Beth ist eine Weltenbummlerin. Sie hält es nie lange an einem Ort aus. Auch sie ist sehr sympathisch, vor allem auch deshalb weil sie auf Kevins Flirt- und Anmachversuche überhaupt nicht eingeht. Als sie nach dem One-Night-Stand erfährt, dass sie schwanger ist wirft sie diese Neuigkeit ein wenig aus der Bahn. Sie überwindet sich und geht zu Kevin, der anders reagiert als sie erwartet hat.
Neben den beiden Protagonisten gibt es noch weitere Charaktere, die mir ebenso gut gefallen haben. Sie wirken alle lebhaft und authentisch.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig lesbar. Es macht einfach Spaß sich durch die Seiten zu lesen und die Geschichte zu erleben.
Geschildert wird das Geschehen von einem personalen Erzähler. Hierbei werden sowohl die Perspektiven von Beth als auch die von Kevin verwendet. Man erhält als Leser einen schönen Gesamtüberblick.
Die Handlung ist humorvoll. Man lacht und leidet mit den Charakteren ganz automatisch mit. Trotzdem geht die Ernsthaftigkeit des angesprochenen Themas aber nicht verloren.
Das Ende scheint von vornherein vorhersehbar. Dennoch die letzten beiden Kapitel waren dann doch anders als erwartet.
Fazit:
„Ein bisschen Kowalski gibt es nicht“ von Shannon Stacey ist ein leichter Roman der sich ideal für zwischendurch eignet.
Der lockere Stil und der eingebaute Humor sorgen für unbeschwerte Lesestunden.
Durchaus lesenswert!