Berührende Geschichte der leisen Töne
Inhalt:
Mit den Alpakas kommt das Glück
Ein bewegender Roman um eine Frau, die doch noch ihren Platz im Leben findet – auch mithilfe von Alpakas.
Wirklich glücklich war Maria Popp eigentlich noch nie in in ihrem Leben, das aus Pflichterfüllung und
Alltag besteht.
Als sie nun einen Arche-Hof besucht, um als Sachbearbeiterin einer großen Bank über…mehrBerührende Geschichte der leisen Töne
Inhalt:
Mit den Alpakas kommt das Glück
Ein bewegender Roman um eine Frau, die doch noch ihren Platz im Leben findet – auch mithilfe von Alpakas.
Wirklich glücklich war Maria Popp eigentlich noch nie in in ihrem Leben, das aus Pflichterfüllung und Alltag besteht.
Als sie nun einen Arche-Hof besucht, um als Sachbearbeiterin einer großen Bank über einen dringend benötigten Kredit zu entscheiden, sieht Maria sofort, dass sie das Geld nicht gewähren kann. Die bunt zusammengewürfelte Schar der Bewohner ist zwar überaus kreativ in ihren Bemühungen und liebenswert noch dazu – trotzdem geht die Rendite des Hofes gegen null, seit Henri, der Gründer der Arche, vor lauter Trauer um seine kürzlich verstorbene Frau wie gelähmt ist. Da helfen auch die Umarmungen von Henris Sohn Bobby nicht weiter, der das Down Syndrom hat.
Oder etwa doch? Die menschliche Wärme und der Zusammenhalt auf dem Hof wecken etwas in Maria, das sie längst verloren geglaubt hat – und bringen sie schließlich auf die rettende Idee, bei der Alpakas keine unerhebliche Rolle spielen.
Meinung:
In das Cover des Buches habe ich mich sofort verguckt. Der Gesichtsausdruck des Alpakas und dessen Frisur ist einfach göttlich! Erst danach habe ich mich der Inhaltsangabe des Buches gewidmet und auch diese fand ich klasse.
Maria die relativ streng gekleidete Sachbearbeiterin, die gerne einen roten Hut trägt, wird gerne mit Mary Poppins verglichen. Sie öffnet ihr Herz und hinterfragt die Auswirkungen die ihre Arbeit hat und setzt alles daran das der Arche-Hof erhalten bleibt wobei sie ihre Lebensfreude neu entdeckt.
Auch als abgebrühter Investor für Unruhe sorgt, zieht sich dieser den Zorn der Hofbewohner zu da er kalt und abgebrüht sein Ding, ohne Rücksicht auf Verluste durchziehen will.
Die skurrilen Bewohner des Hofes Henri, Bobby, in Obdachloser, eine Flüchtlingsfamilie, ein altes Ehepaar und allen voran die Alpakas bringen sie schließlich auf die rettende Idee.
Eine sehr berührende und sehr emotionale Geschichte, in der auch Tod, Trauer, Verzweiflung, Krankheit und negative Erlebnisse einfühlsam in diese Geschichte eingefügt wurden, die einem zum Nachdenken anregt und die aufzeigt, dass das Leben egal wie schlimm es ist, weiter geht und das man manchmal einfach die Situation aus einem anderen Blickwinkel sehen sollte, um weiter machen zu können.
Maria setzt große Hoffnung darauf, dass sie das Zuhause von Henri, Bobby und das aller anderen Bewohner retten kann.
Suri, Bella Donna und das Alpaka Baby Misti machen einen großen Teil des Charmes aus den das Buch vermittelt.
Fazit:
Ein tolles Buch in das man ganz tief eintauchen konnte. Ich konnte einfach darin versinken!
Die vielen interessanten Informationen zu den Alpakas, die in diesem Buch zu finden waren, fand ich toll.
Bobby, Bärbel, ihr Ehemann, der alte Paul, und auch die Flüchtlingsfamilie aus Sierra Leone sind mir während des Lesens richtig ans Herz gewachsen, allen voran Mutter Mariama.
Der Schreibstil ist klasse, die einzelnen Personen waren toll beschrieben und ich hatte lange nach Beendigung des Buches noch ein Lächeln auf den Lippen.
Dieses Buch ist einfach lesenswert und ich empfehle es sehr gerne weiter! ;-)