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Sein letztes Meisterwerk John le Carré war ein herausragender Autor seiner Zeit. Diese mitreißende Sammlung von Briefen - an Leser, Buchhändler, Verleger, Filmemacher und Schauspieler, Politiker und Prominente - enthüllen den spielerischen, intelligenten und leidenschaftlich eloquenten Mann hinter dem weltweit bekannten Pseudonym. In den Briefen an seine Familie lernen wir den Menschen kennen. Mit Briefen an: John Banville William Burroughs John Cheever Stephen Fry Graham Greene Sir Alec Guinness Hugh Laurie Ben Macintyre Ian McEwan Gary Oldman Philip Roth Philippe Sands Sir Tom Stoppard…mehr

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Produktbeschreibung
Sein letztes Meisterwerk John le Carré war ein herausragender Autor seiner Zeit. Diese mitreißende Sammlung von Briefen - an Leser, Buchhändler, Verleger, Filmemacher und Schauspieler, Politiker und Prominente - enthüllen den spielerischen, intelligenten und leidenschaftlich eloquenten Mann hinter dem weltweit bekannten Pseudonym. In den Briefen an seine Familie lernen wir den Menschen kennen. Mit Briefen an: John Banville William Burroughs John Cheever Stephen Fry Graham Greene Sir Alec Guinness Hugh Laurie Ben Macintyre Ian McEwan Gary Oldman Philip Roth Philippe Sands Sir Tom Stoppard Margaret Thatcher »Ein brillanter Schriftsteller, der viel von Wahrheit und Lüge, Identität und Verschleierung, Masken, Rollen, Schatten und Geheimnissen versteht.« The Sunday Times »John le Carrés Briefe zeigen den Autor in Höchstform; geistreich, weise und angriffslustig.« The New York Times »Ein Titan der englischen Literatur, der zu den ganz Großen gehört ... im Umgang mit mir und vielen anderen charmant, freundlich und großzügig.«¿ Simon Sebag Montefiore johnlecarre.com

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Autorenporträt
John le Carré, 1931 geboren, schrieb über sechs Jahrzehnte lang Romane, die unsere Epoche ausloten. Als Sohn eines Hochstaplers verbrachte er seine Kindheit zwischen Internat und Londoner Unterwelt. Mit 16 ging er an die Universität Bern (Schweiz), später dann nach Oxford. Nach einer kurzen Zeit als Lehrkraft in Eton schloss er sich dem britischen Geheimdienst an. Während seiner Dienstzeit veröffentlichte er 1961 seinen Erstlingsroman Schatten von Gestern. Der Spion, der aus der Kälte kam, sein dritter Roman, brachte ihm weltweite Anerkennung ein, die sich durch den Erfolg seiner Trilogie Dame, König, As, Spion, Eine Art Held und Agent in eigener Sache festigte. Nach dem Ende des Kalten Krieges weitete le Carré sein Themenspektrum auf eine internationale Landschaft aus, die den Waffenhandel ebenso umfasste wie den Kampf gegen den Terrorismus. Seine Autobiografie Taubentunnel erschien 2016, Das Vermächtnis der Spione, der abschließende Roman um George Smiley, 2017. John le Carré verstarb am 12. Dezember 2020. Posthum erschien sein Roman Silverview.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Beim besten Willen kann Rezensent Alexander Menden in diesem Band nicht viel Interessantes über John le Carré entdecken und empfiehlt, lieber zu seinen literarischen Werken zu greifen. Die Fiktion bot dem ehemaligen Geheimdienstler und unter Pseudonym schreibenden le Carré eher die Freiheit, seine Kreativität zu entfalten. Die Briefe in diesem Band wirken dagegen oft banal, sind "wenig erhellend" und "auch nicht sonderlich fesselnd", verraten wenig von le Carrés widersprüchlichem und hochinteressantem Charakter. Vereinzelt finden sich interessante Briefe, die Einblicke in den trotz schriftstellerischer Erfolge von Selbstzweifeln geplagten le Carré geben, oder ein erotisch aufgeladener Briefwechsel mit einer Leserin, die er nie getroffen hat. Interessant findet Menden auch le Carrés Reaktionen auf die Literaturkritik, der er offensichtlich mit Misstrauen begegnete. Und doch bleibt beim Rezensenten durchgehend der Eindruck, dass bei der (von le Carrés Sohn vorgenommenen) Auswahl die wichtigsten Briefe unter den Tisch gefallen sind.

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