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Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaften), Veranstaltung: Essaykurs: Tyrannis, Staatsstreiche, Umwälzungen, primär in Texten der Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 10. Kapitel des III. Buchs der "Discorsi sopra la prima deca di Tito Livio" lenkt Macchiavelli seinen Blick auf die Feldherren als handelnde Individuen. Um die Gedankengänge Machiavellis in dieser Abhandlung verstehen zu können,…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaften), Veranstaltung: Essaykurs: Tyrannis, Staatsstreiche, Umwälzungen, primär in Texten der Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 10. Kapitel des III. Buchs der "Discorsi sopra la prima deca di Tito Livio" lenkt Macchiavelli seinen Blick auf die Feldherren als handelnde Individuen. Um die Gedankengänge Machiavellis in dieser Abhandlung verstehen zu können, gilt es zunächst zwei Fragen zu klären: Erstens, was zeichnet einen Feldherrn nach dem Verständnis Machiavellis wohl am ehesten aus und zweitens, wie sollte ein Feldherr ausgestattet sein hinsichtlich seiner Befugnisse. Eine Antwort auf den Idealtypus eines Feldherrn lässt sich wohl am ehesten am Beispiel Theodosius I. (347 - 395) finden, den der Historiker Theodor Mommsen so darstellt, wie ihn auch Machiavelli vermutlich nicht anders dargestellt hätte. Nach ihm zeichnet sich ein Feldherr nämlich durch einen strategischen Blick, meisterhafte Kriegspläne mit höchster Tätigkeit in der Ausführung und blitzschnelle Entschlossenheit aus. Mommsen führt in seinem Werk weiter aus, dass Theodosius aufgrund seiner militärischen Erfolge die absolute Befehlsgewalt über eine Provinz auf dem Balkan übertragen wurde. Feldherren sollen also quasi die Herren im Felde sein, die dem Status eines Herrschers entsprechend die volle Entscheidungs- und Befehlsgewalt nicht nur über die ihnen unterstellten Truppen innehaben, sondern auch grundsätzlich darüber zu entscheiden haben, ob überhaupt und mit welcher Strategie sie dann eine Schlacht führen. Machiavelli untersucht anhand von historischen Beispielen, ob es gewissermaßen Regeln im Sinne von erkennbaren Mustern und Prinzipien des militärischen Entscheidens und Handelns gibt. Er stellt bereits in der Überschrift seines 10. Kapitels fest, dass ein Feldherr der Schlacht nicht ausweichen kann, wenn sein Gegner durchaus eine Schlacht liefern will.

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Autorenporträt
"Mit Entdeckungsfreude den Dingen auf den Grund gehen" - das ist sein Lebensmotto. In Veränderungsprozessen finden die Menschen mit Eckhard Janiesch zu den Ursachen und können anhaltende, wirksame Veränderungen einleiten. Seine Sichtweise der Welt ist geprägt von ethischen Überzeugungen. Selbstverantwortung und ein achtsamer Umgang mit Menschen und Ressourcen sind für ihn wesentliche Voraussetzungen für Leadership und langfristigen Erfolg. Eckhard Janiesch ist der Stratege, der mit Optimismus und Beharrlichkeit mit seinen Trainingsteilnehmer/Innen anspruchsvolle Routen plant und sie inspiriert, die schwierigsten Bergwände zu durchklettern. Mit seiner umfassenden Weitsicht und seiner zugleich konsequenten step-by-step-Methode eröffnet er neue Perspektiven. Ungeahntes wird möglich. Unter seiner Anleitung kommt jede Seilschaft zum gesteckten Ziel. Durch seine Erfahrungen in einer polizeilichen Spezialeinheit, seinen Kenntnissen aus seiner Managementtätigkeit sowie seinem umfassenden wissenschaftlichen Fundus in Ökonomie, Philosophie, Psychologie und Soziologie ist er der Generalist auch für große Projekte. Seine Leidenschaft ist das Netzwerken, um Interaktionen nutzenorientiert herzustellen und zu professionalisieren - in Sales, Steering, Service and Support. Eckhard Janiesch entwickelt sympathisch und systematisch individuelle und kollektive Potenziale. Die Menschen kommen in der Zusammenarbeit mit ihm stets einen Schritt weiter. Mit sich selbst, mit anderen, im Umgang mit Situationen.